Geldwäscheprävention
Geldwäscheprävention bezeichnet die Gesamtheit von Maßnahmen, die darauf abzielen, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu verhindern, aufzudecken und zu melden. Sie dient dem Schutz des Finanzsystems, der Rechtsordnung und der wirtschaftlichen Integrität.
Rechtlicher Rahmen: In Deutschland regelt das Geldwäschegesetz (GwG) zentrale Verpflichtungen von Banken, Finanzdienstleistern und bestimmten anderen
Verantwortlichkeiten und Maßnahmen: Unternehmen implementieren Risikobewertungen, interne Kontrollen, Richtlinien, Schulungen und benennen einen Geldwäschebeauftragten. Zu den
Sektorale Abdeckung: Das GwG gilt primär für Banken, Zahlungsdienstleister, Versicherungen, Wertpapier- und Vermögensverwaltung sowie bestimmte Berufsgruppen
Meldung und Aufsicht: Verdächtige Aktivitäten sind unverzüglich der FIU zu melden. Die Aufsicht obliegt BaFin, der
Ausblick: Die Geldwäscheprävention setzt zunehmend auf digitale Tools, Datenanalyse und KI, um Risikoprofile zu erstellen. Herausforderungen