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Futterwahl

Futterwahl bezeichnet den Prozess, in dem Organismen aus dem vorhandenen Nahrungsangebot eine Teilmenge auswählen, um den Energie- und Nährstoffbedarf möglichst gut zu decken. Sie ist ein Aspekt des Fressverhaltens und wird von der anschließenden Futteraufnahme, also der tatsächlich aufgenommenen Nahrungsmenge, unterschieden.

Die Entscheidung hängt von mehreren Faktoren ab. Sensorische Reize wie Geruch, Geschmack und Textur spielen eine

In der Forschung wird Futterwahl oft durch Experimente mit mehreren Nahrungsoptionen untersucht, wobei der Fokus auf

Bedeutung und Anwendungen: Die Futterwahl beeinflusst Wachstum, Gesundheit und Fortpflanzung von Tieren und hat weitreichende Implikationen

Rolle,
ebenso
Lern-
und
Erfahrungsprozesse
sowie
soziale
Hinweise.
Der
Bedarf
an
Makro-
und
Mikronährstoffen,
Verdaulichkeit,
Toxinen
und
Kosten
für
Suche,
Verarbeitung
sowie
das
Risiko
durch
Feinde
beeinflussen
die
Prioritäten.
Umweltbedingungen
wie
Verfügbarkeit
von
Nahrung,
Jahreszeit,
Konkurrenzdruck
und
individuelle
Verfassung
(Alter,
Gesundheit,
Entwicklungsstand)
können
die
Futterwahl
ebenfalls
lenken.
Intake,
Präferenzen
und
Selektivität
liegt.
Theoretische
Ansätze
wie
die
Ernährungsgeometrie
modellieren,
wie
Organismen
Nährstoffverhältnisse
balancieren
und
welche
Kompromisse
sie
eingehen.
Typische
Kenngrößen
sind
Präferenzindizes,
Abweichungen
vom
erwarteten
Nährstoffoptimalverhältnis
und
Veränderung
der
Wahl
unter
unterschiedlichen
Bedingungen.
für
Wildökologie,
Landwirtschaft,
Nutztierhaltung
und
Tierwohl.
Das
Verständnis
unterstützt
die
Gestaltung
von
Futterplänen,
die
Verbesserung
von
Tiergesundheit
und
das
Management
von
Ökosystemen,
indem
es
erklärt,
warum
Organismen
bestimmte
Nahrungsquellen
bevorzugen
oder
vermeiden.