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Funktionsbeziehungen

Funktionsbeziehungen beschreiben, wie Größen miteinander in Beziehung stehen, wobei der Wert einer abhängigen Größe durch eine oder mehrere unabhängige Größen bestimmt wird. In der Mathematik wird häufig von Funktionen gesprochen, die eine Abbildung von einer Menge von Eingaben auf eine eindeutige Ausgabe darstellen. Allgemein dienen Funktionsbeziehungen dazu, Phänomene zu modellieren, bei denen ein Ergebnis aus bestimmten Inputs folgt.

Eine Funktionsbeziehung kann explizit in Form einer Gleichung y = f(x) dargestellt sein, implizit durch F(x,y)=0 oder

Man unterscheidet lineare Beziehungen wie y = mx + b, proportionale Beziehungen wie y = kx, sowie nichtlineare Beispiele

Funktionsbeziehungen finden breite Anwendung in Wissenschaft, Technik, Ökonomie und Statistik: Sie dienen der Modellierung von Gesetzmäßigkeiten,

parametrisch
durch
x
=
x(t),
y
=
y(t).
Graphisch
entspricht
sie
dem
Verlauf
einer
Kurve
in
der
Ebene,
wobei
der
Graph
die
Abhängigkeit
visuell
darstellt.
Wichtige
Begriffe
sind
Definitionsbereich,
Wertebereich
sowie
Eigenschaften
wie
Stetigkeit,
Monotonie,
Injektivität
oder
Surjektivität.
wie
y
=
x^2
oder
y
=
exp(x).
Es
gibt
zudem
mehrdimensionale
Funktionsbeziehungen,
bei
denen
y
von
mehreren
Variablen
abhängt,
etwa
y
=
f(x,
z).
Parametrische
Darstellungen
sind
besonders
nützlich,
wenn
direkte
Abhängigkeiten
schwer
zu
schreiben
sind.
Prognose
und
Optimierung.
Wichtig
ist
die
Unterscheidung
von
Funktion
und
statistischer
Korrelation:
Eine
Funktion
ordnet
jedem
Input
genau
einen
Output
zu,
während
Korrelationen
lediglich
eine
statistische
Tendenz
beschreiben
und
keine
eindeutige
Abbildung
herstellen
müssen.