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Expansionsvorrichtung

Expansionsvorrichtung bezeichnet allgemein ein Bauteil oder eine Baugruppe, das dazu dient, die Ausdehnung von Bauteilen, Flüssigkeiten oder Systemen infolge von Temperaturerhöhung, Druckänderungen oder mechanischer Beanspruchung aufzunehmen, zu ermöglichen oder zu regeln. Ziel ist der Schutz von Strukturen, Dichtungen, Lagerungen und der Systemleistung durch Vermeidung von Spannungskonzentrationen, Leckagen oder Funktionsverlust.

Funktionsprinzip: Expansionsvorrichtungen setzen bewegliche Elemente, Nachgiebigkeit oder Regelleistung ein, um relative Bewegungen auszugleichen. Dazu gehören elastische

Typische Ausführungen: Dehnungsfugen in Rohrleitungen, flexible Anschlüsse aus Gummi oder Metall, Bellows-Dichtungen in Vakuum- oder Hochvakuum-Anlagen,

Anwendungen: In Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, in Rohrleitungsnetzen von Wasser, Gas oder Öl, in Maschinen und

Auslegung und Wartung: Auswahl von Material, Temperatur- und Druckbereichen, Lebensdauer und Bewegungsumfang ist entscheidend. Regelmäßige Inspektion

oder
biegsame
Bauteile
(Schläuche,
Bellows),
Dehnungsfugen
zur
linearen
Verschiebung,
sowie
Ventile
oder
Dämpfer,
die
den
Fluss
oder
Druck
kontrollieren,
wenn
sich
das
System
ausdehnt
oder
zusammenzieht.
sowie
Expansionsventile
in
Kälteanlagen
und
Dampferzeugern.
Je
nach
Anwendung
dienen
Expansionsvorrichtungen
auch
als
Stoßdämpfer
oder
Lagerausgleicher,
um
Vibrationen
zu
reduzieren.
Motoren
sowie
in
Kühl-
oder
Kälteanlagen,
um
Temperatur-
und
Druckwechsel
zuverlässig
zu
kompensieren.
auf
Leckagen,
Korrosion,
Ermüdung
und
Dichtheitsprüfung
ist
üblich;
Wartung
umfasst
Dichtungen,
Schmierung
und
gegebenenfalls
Austausch
verschlissener
Komponenten.