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Druckwechsel

Druckwechsel bezeichnet den Wechsel des Drucks in einem System. Er wird oft als Differenz Δp zwischen zwei Zuständen beschrieben (Δp = p2 − p1) und kann statisch oder dynamisch auftreten. Ursachen sind unter anderem Veränderungen des Volumens, der Temperatur oder des Mediums sowie Strömung, Ventile oder Stoßwellen.

Ursachen und Mechanismen: Bei Gasen oder Flüssigkeiten führt eine Volumenänderung zu Druckänderungen. Temperaturänderungen im Gas beeinflussend

Messung erfolgt mit Manometern oder Drucksensoren; gängige Einheiten sind Pascal (Pa) oder Bar. Druckwechsel können als

Anwendungen und Kontexte: In der Technik dienen Druckwechsel der Kraftübertragung in Hydraulik und Pneumatik, in der

Sicherheit und Design: Große Druckwechsel belasten Bauteile, können Leckagen verursachen oder zum Versagen führen. Anlagen werden

den
Druck
nach
dem
idealen
Gasgesetz.
Phasenwechsel
können
Druckbedingungen
verändern.
In
Rohrleitungen
entstehen
Druckwechsel
durch
Drosselung,
Restriktion
oder
Strömungseffekte
wie
Bernoulli-Effekte.
Betriebsdruck,
Überdruck
oder
Unterdruck
bezeichnet
werden.
Heizungs-
und
Lüftungstechnik
sowie
in
der
Wasser-
und
Gasversorgung.
In
der
Meteorologie
beschreibt
der
Druckwechsel
das
sich
verschiebende
Hoch-
und
Tiefdruckgebiet
und
damit
Wetterveränderungen.
Medizinisch
relevant
sind
Blutdruckveränderungen,
intrakranieller
Druck
und
andere
Druckwechsel
im
Körper.
Geowissenschaftlich
beeinflussen
Druckwechsel
Wellen
im
Gestein
und
können
seismische
Ereignisse
auslösen.
gegen
Druckspitzen
geschützt,
mit
geeigneten
Materialauslegungen,
Dichtungen,
Sicherheitsfaktoren
und
Pufferspeichern
versehen
und
durch
Regelungsstrategien
wie
Drosselung
oder
Ventilregelung
kontrolliert.