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Funktionsprinzip

Das Funktionsprinzip bezeichnet die grundlegende Arbeitsweise eines Systems oder Geräts. Es beschreibt, wie Eingaben oder Reize in Ausgangsgrößen, Energieflüsse, Signale oder Stoffströme umgesetzt werden. Das Funktionsprinzip ist häufig von der konkreten Bauform unabhängig und ermöglicht so die Beurteilung, den Vergleich oder die Weiterentwicklung technischer Lösungen.

In der Technik werden Funktionsprinzipien oft durch zugrunde liegende physikalische oder informationstheoretische Prozesse beschrieben. Typische Kategorien

Ein Funktionsprinzip steht oft der konkreten Bauausführung gegenüber und abstrahiert die Umsetzung auf die physikalisch-technischen Kernprozesse.

Methoden zur Bestimmung eines Funktionsprinzips sind Funktionsanalyse, Systemdenken und simulationsgestützte Modellierung. Die klare Formulierung des Funktionsprinzips

sind
Energieumwandlung,
Stoffumsatz,
Informationsweitergabe
und
Wärmeübertragung.
Beispiele:
Das
Funktionsprinzip
eines
Verbrennungsmotors
umfasst
Zündung,
Verbrennung,
Umwandlung
chemischer
Energie
in
mechanische
Arbeit.
Das
Funktionsprinzip
einer
Transistorschaltung
dient
der
Steuerung
eines
Stromflusses
über
eine
Steuerspannung.
Eine
Solarzelle
nutzt
den
photoelektrischen
Effekt,
um
Elektronen
freizusetzen
und
elektrischen
Strom
zu
erzeugen.
Dadurch
lässt
es
sich
Systeme
vergleichen,
Fehlerquellen
analysieren
und
neue
Konzepte
entwickeln,
ohne
sich
sofort
auf
eine
bestimmte
Umsetzung
festzulegen.
unterstützt
Planung,
Optimierung
und
Lehre,
indem
Leistung,
Effizienz
oder
Robustheit
bewertet
werden.