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Bauausführung

Bauausführung bezeichnet den Prozess der tatsächlichen Umsetzung von Bauwerken gemäß genehmigten Plänen, technischen Spezifikationen und Verträgen. Sie umfasst die Koordination von Personal, Material, Maschinen sowie Zeit- und Kostensteuerung, Qualitätssicherung, Arbeitssicherheit und Dokumentation auf der Baustelle. Ziel ist eine termingerechte, kostenbewusste und mängelfreie Fertigstellung.

Verantwortlich für die Bauausführung ist in der Regel der Bauherr bzw. Auftraggeber durch den Bauleiter oder

Der Ablauf umfasst Mobilisierung, Aufbau der Baustelle, Rohbau- und Ausbaugewerke, sowie abschließende Arbeiten. Wesentliche Inhalte sind

Rechtlich wird die Bauausführung oft durch VOB/B bzw. BGB-Verträge geregelt, ergänzt durch Leistungs- und Vergabeunterlagen. Bauleitungspflichten

Ziel der Bauausführung ist die werk- und termingerechte Fertigstellung gemäß Plan, Budget und Qualitätsstandards, mit vollständiger

die
Bauausführungsgesellschaft.
In
öffentlichen
Projekten
wirken
Bauüberwachung,
Architekten,
Tragwerks-
und
Fachplanung
zusammen.
Je
nach
Rechtsrahmen
sind
Generalunternehmer,
GU-
oder
Nachunternehmerverträge
üblich.
SiGeKo
ist
bei
mehrgliedrigen
Bauvorhaben
gesetzlich
vorgeschrieben.
Baulogistik,
Materialfluss,
Subunternehmerkoordination,
Qualitätsmanagement,
Abweichungs-
und
Mängelmanagement,
Bautagebuch
und
regelmäßige
Abnahmeprüfungen.
Sicherheits-
und
Gesundheitsvorschriften
sowie
Umweltauflagen
müssen
eingehalten
werden.
beinhalten
Prüfungen,
Abnahme,
Feuer-
und
Brandschutz,
Dokumentation
und
Gewährleistung.
Die
Einführung
digitaler
Werkzeuge
wie
Building
Information
Modeling
(BIM)
und
Bauablaufplanung
unterstützt
Planungssicherheit,
Kostentransparenz
und
Nachverfolgbarkeit.
Abnahme
und
dauerhaft
funktionsfähigen
Einrichtungen.
Nach
der
Fertigstellung
folgt
die
Gewährleistung
und
ggf.
Mängelbeseitigung.