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Stromflusses

Stromfluss bezeichnet den Fluss elektrischer Ladung durch einen Leiter oder Bauelement. Der Strom wird in der Einheit Ampere gemessen und als I angegeben. Nach der gängigen Sichtweise fließt der konventionelle Strom von Plus- zu Minuspol; Elektronen bewegen sich in Gegenrichtung. In Metallen sind Elektronen die primären Ladungsträger; andere Materialien können Ionen oder Löcher tragen.

Der Strom entsteht, wenn eine elektrische Potenzialdifferenz vorhanden ist und ein geschlossener Leiterpfad existiert. Der Strom

Gleichstrom (DC) fließt konstant in eine Richtung. Wechselstrom (AC) ändert periodisch seine Richtung; in der Regel

Messung: Ein Ampere wird idealerweise durch ein Amperemeter gemessen, das in Serie geschaltet wird. Spannung wird

Anwendungsbereiche: Stromfluss dient der Energieübertragung in Stromnetzen, der Funktion elektronischer Bauteile und Motoren. Sicherheitsaspekte: unsachgemäße Leitungen,

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hängt
von
Spannung
V,
Widerstand
R
und
dem
daraus
resultierenden
Ohmschen
Gesetz
ab:
I
=
V/R.
Der
Widerstand
wird
durch
Material,
Temperatur,
Leitungsquerschnitt
und
Länge
bestimmt.
Mit
steigender
Temperatur
erhöht
sich
typischerweise
der
Widerstand
bei
Metallen.
sinusförmig.
In
Netzwerken
wird
Wechselstrom
mit
Frequenzen
gemessen,
z.
B.
50
Hz
in
vielen
Ländern,
60
Hz
in
Nordamerika.
Die
effektive
Größe
eines
Wechselstroms
wird
als
RMS-Wert
angegeben,
der
die
Heizwirkung
beschreibt.
mit
einem
Voltmeter
gemessen.
Die
elektrische
Leistung
ergibt
sich
aus
P
=
VI;
bei
konstanter
Spannung
auch
P
=
I^2R
oder
P
=
V^2/R.
Temperatur,
Querschnitt
und
Materialien
beeinflussen
Verluste
in
Leitungen.
Überspannungen
und
Feuchtigkeit
können
gefährlich
sein;
Schutzvorrichtungen
wie
Sicherungen,
Schutzleiter
und
Isolierung
werden
eingesetzt.