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EingabeAusgabeBeziehung

Die EingabeAusgabeBeziehung bezeichnet in der Systemtheorie, der Informatik und verwandten Disziplinen die Verbindung, über die Eingabewerte auf Ausgabewerte abgebildet werden. Sie beschreibt, wie ein System, eine Komponente oder ein Prozess auf eine gegebene Eingabe reagiert. Typischerweise wird diese Beziehung als Abbildung oder Funktion modelliert, bei der jeder zulässigen Eingabe genau ein Output zugeordnet wird.

Formal lässt sie sich als Funktion f definiert: f: D -> O, wobei D der Eingabebereich und O

Beispiele: Eine mathematische Operation wie F(x) = 2x + 1 ist eine einfache EingabeAusgabeBeziehung. Ein Thermometer, das Temperaturwerte

Anwendungen und Bedeutung: Das Verständnis der EingabeAusgabeBeziehung ist grundlegend für Design, Analyse und Validierung von Systemen.

der
Ausgabebereich
ist.
Eigenschaften
wie
Determinismus
(eine
Eingabe
führt
immer
zum
gleichen
Output),
Totalität
(jeder
Eingabewert
liefert
einen
Output)
und
Stetigkeit
oder
Diskretheit
hängen
vom
konkreten
System
ab.
In
zeitabhängigen
Anwendungen
kann
die
Beziehung
auch
als
Abfolge
von
Zuständen
oder
als
Transferfunktion
über
die
Zeit
beschrieben
werden.
in
Fahrenheit
umrechnet,
oder
ein
Datenverarbeitungsprozess,
der
Rohdaten
in
Berichte
transformiert,
veranschaulichen
den
Begriff.
In
der
Signalverarbeitung
spricht
man
oft
von
Transferfunktionen,
in
der
Regelungstechnik
von
Übertragungsfunktionen.
In
der
Informatik
kann
die
EingabeAusgabeBeziehung
auch
durch
Funktionen
oder
durch
endliche
Automaten
modelliert
werden.
Eigenschaften
wie
Invertierbarkeit,
Fehleranfälligkeit,
Robustheit
und
Aufgabentrennung
hängen
davon
ab,
wie
Eingaben
in
Ausgaben
abgebildet
werden.
Sie
dient
zudem
der
Spezifikation
von
Schnittstellen
und
der
Verifikation
von
Korrektheit
in
Software
und
Hardware.