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Systemtheorie

Systemtheorie, oft als Allgemeine Systemtheorie bezeichnet, ist ein interdisziplinärer Ansatz zur Analyse komplexer Systeme in Natur, Technik und Gesellschaft. Sie zielt darauf ab, Struktur, Prozesse und Interaktionen der Bestandteile eines Systems zu verstehen und zu erklären, wie deren Beziehungen das Verhalten des Gesamtsystems bestimmen.

Zentrale Begriffe sind System, Umwelt, Grenzen und Offenheit. Systeme bestehen aus Elementen, die durch Relationen verbunden

Die Allgemeine Systemtheorie wurde maßgeblich von Ludwig von Bertalanffy formuliert. Sie betont Ganzheit, hierarchische Strukturen und

Methoden umfassen Modeling, Diagramm- und Netzwerkanalyse sowie Simulationen, um Strukturen, Flüsse und Verläufe zu verstehen. Anwendungen

Kritik: Das Abstraktionsniveau und eine gelegentliche empirische Überprüfbarkeit werden diskutiert. Befürworter betonen die Nützlichkeit der Systemtheorie

sind;
das
Verhalten
des
Ganzen
ergibt
sich
aus
dem
Zusammenwirken
der
Teile.
Grenzen
markieren,
was
zum
System
gehört.
Offene
Systeme
stehen
im
Austausch
mit
ihrer
Umwelt
und
nehmen
Energie,
Information
oder
Materie
auf
und
geben
sie
ab.
Emergenz
beschreibt
Merkmale,
die
sich
aus
den
Teilen
nicht
vollständig
ableiten
lassen.
die
Dynamik
offener
Systeme.
Rückkopplung
und
Grenzflächen
spielen
zentrale
Rollen;
ähnliche
Konzepte
finden
sich
in
der
Kybernetik.
Begriffe
wie
Equifinalität
und
Adaptivität
erklären,
wie
Systeme
trotz
veränderter
Bedingungen
ähnliche
Endzustände
erreichen
können.
Spätere
Ansätze
wie
Systemdynamik
(Forrester)
und
Luhmanns
Theorie
autopoietischer
Sozialsysteme
erweiterten
das
Feld.
finden
sich
in
Biologie,
Ökologie,
Ingenieurwesen,
Wirtschaft,
Organisationsforschung,
Psychologie,
Soziologie,
Umweltwissenschaften
und
Informatik.
als
transdisziplinäres
Analysewerkzeug,
das
komplexe
Phänomene
sichtbar
macht.
Die
Theorie
hat
maßgeblichen
Einfluss
auf
Wissenschafts-
und
Praxisfelder
wie
Systemdenken
und
System
Dynamics.