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Datensammlung

Datensammlung bezeichnet den Prozess des systematischen Sammelns von Informationen aus unterschiedlichen Quellen zur Beantwortung von Forschungsfragen, zur Unterstützung von Entscheidungen oder zur Erstellung von Datensätzen. Sie umfasst Primärdaten, die direkt vom Untersuchungsobjekt erhoben werden (z. B. durch Befragungen, Messungen, Experimente), sowie Sekundärdaten, die bereits vorliegen (z. B. statistische Veröffentlichungen, Unternehmensdaten, Open Data).

Typische Methoden sind Beobachtung, Befragung, Interviews, Experimente, Messungen, Sensor- oder Logdaten sowie die Auswertung vorhandener Dokumente.

Daten­erhebung unterliegt rechtlichen und ethischen Anforderungen, insbesondere Datenschutz und Zweckbindung. In der Europäischen Union regelt die

Anwendungen finden sich in Wissenschaft, Marktforschung, Verwaltung, Gesundheitswesen, Industrie und IT-Infrastruktur. Risiken umfassen Datenschutzverletzungen, Bias, Messfehler

Der
Erhebungsprozess
folgt
meist
einem
Plan:
Zielbestimmung,
Festlegung
der
Stichprobe,
Auswahl
des
Instruments,
Datenerhebung,
Datenaufbereitung,
Qualitätssicherung
und
Dokumentation.
Wichtige
Qualitätsdimensionen
sind
Validität,
Reliabilität,
Vollständigkeit
und
Repräsentativität.
Metadaten
beschreiben
Herkunft,
Qualität
und
Kontext
der
Daten.
Datenschutz-Grundverordnung
den
Umgang
mit
personenbezogenen
Daten;
häufig
sind
Einwilligung,
Zweckbindung,
Datenminimierung
und
Transparenz
erforderlich.
Anonymisierung
oder
Pseudonymisierung
wird
eingesetzt,
um
Risiken
zu
reduzieren.
und
Verzerrungen
durch
Nichtantworten.
Effektives
Datenmanagement
umfasst
Speicher,
Zugriffskontrollen,
Versionierung,
Dokumentation
der
Methoden
und
Gewährleistung
der
Reproduzierbarkeit.