Datenlieferanten
Datenlieferanten bezeichnet man im Datenmanagement als Akteure, die Datensätze oder Datensätzegruppen an andere Parteien bereitstellen. Sie können aus internen Quellen stammen, wie ERP- oder CRM-Systemen, Fertigungs- oder Logistikdaten, Sensor- oder IoT-Daten, sowie aus externen Quellen, etwa von Drittanbietern, Open-Data-Portalen oder Partnernetzwerken. Datenlieferanten liefern Rohdaten oder veredelte Daten, Metadaten und Qualitätskennzahlen.
Typen und Beispiele: Interne Datenlieferanten liefern transaktionale Daten, Nutzungs- oder Verhaltensdaten; externe liefern demografische Merkmale, Geodaten,
Verträge und Compliance: Der Zugriff auf Daten erfordert Datenverträge oder Nutzungsbedingungen, Lizenzen und ggf. Preisgestaltung. Datenschutz
Bereitstellung und Integration: Daten werden über APIs, Datenströme oder Batch-Downloads bereitgestellt. Wichtige Aspekte sind Formate, Semantik,
Herausforderungen und Trends: Interoperabilität, Standardisierung von Metadaten, Datenschutzregeln und ethische Fragestellungen. Zunehmend etablieren sich Datenmarktplätze, Data-Sharing-Frameworks