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Logistikdaten

Logistikdaten bezeichnet Daten, die im Zusammenhang mit logistischen Prozessen entstehen oder genutzt werden, um Material- und Warenflüsse zu planen, zu steuern, auszuführen und zu optimieren. Sie bilden die Grundlage für Sichtbarkeit, Planung und Leistungsbewertung in der Lieferkette.

Zu den Kerndaten gehören Bestandsdaten, Auftrags- und Lieferdaten, Transportrouten, Sendungs- und Trackingdaten, Zeitfenster, Kosten- und Leistungsdaten

Standards und Interoperabilität spielen eine zentrale Rolle. Typische Formate und Normen umfassen GS1, EDI, XML, JSON

Datenmodellierung und Qualität sind entscheidend. Wesentliche Aspekte sind Stammdaten (Produkt, Standort, Lieferant), Bewegungsdaten und Transaktionen. Die

Anwendungen liegen in der operativen Steuerung, Sichtbarkeit in Echtzeit, Planung und Optimierung von Beständen, Transport und

Herausforderungen umfassen fragmentierte Systemlandschaften, Anforderungen an Realzeitdaten, Datenschutz und Datensicherheit, Standardisierungskosten sowie organisatorische Akzeptanz. Zukünftig gewinnen

sowie
Sensor-
und
Ereignisdaten
aus
IoT-Systemen.
Quellen
sind
ERP-Systeme,
Lagerverwaltungssysteme
(WMS),
Transportmanagementsysteme
(TMS),
Lager-
und
Inventursysteme,
Frachtführer-Interfaces
sowie
Sensoren
in
Lagern
und
Fahrzeugen.
sowie
ISO-Normen
und
modellbasierte
Ansätze
wie
UBL,
die
den
Datenaustausch
zwischen
Partnern
erleichtern
und
die
Konsistenz
sichern.
Datenqualität
umfasst
Genauigkeit,
Vollständigkeit,
Aktualität
und
Konsistenz,
unterstützt
durch
Daten
governance,
Berechtigungen
und
regelmäßige
Qualitätsprüfungen.
Lagerprozessen,
Kostenrechnung
sowie
analytischer
Auswertung
zur
Entscheidungsunterstützung
und
kontinuierlichen
Verbesserung.
integrierte
Datenplattformen,
Cloud-
und
Edge-Computing
sowie
KI-gestützte
Analytik
an
Bedeutung.