Datenverträge
Datenverträge sind vertragliche Vereinbarungen zwischen Parteien, die den Umgang mit Daten regeln, insbesondere deren Erhebung, Speicherung, Verarbeitung, Weitergabe und Löschung. Sie legen Rechte und Pflichten fest, um Datenquellen, -nutzer und -empfänger harmonisiert zu steuern.
Typische Formen umfassen Data-Sharing-Vereinbarungen, Auftragsverarbeitungsverträge (AVV) nach Datenschutzrecht sowie Datenlizenz- oder Lieferverträge. Sie kombinieren Elemente aus
Zu den Kerninhalten gehören Zweckbindung und zulässige Verwendungen, Regelungen zu Zugriff und Zugriffsebene, Datenqualität, Metadaten, Formate,
Datenschutz und Sicherheit bilden zentrale Schwerpunkte: Festlegung der Rechtsgrundlagen, Rechte der betroffenen Personen, Anonymisierung oder Pseudonymisierung,
Verantwortlichkeiten, Eigentum und Haftung sind weitere Kernpunkte. Oft bestimmt der Vertrag, wer Daten als Verantwortlicher oder
Darüber hinaus regeln Governance, Sicherheit und Qualität: Standardisierte Datenformate, Spezifikationen, Audits, Monitoring, Änderungsmanagement, Dokumentation von Compliance
Anwendungsbereiche liegen in der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Behörden sowie Cloud-Dienstleistern, die Daten gemeinsam nutzen oder