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KostenNutzenAbwägungen

KostenNutzenAbwägungen ist ein analytischer Ansatz, der in Wirtschaft, Politik und Verwaltung verwendet wird, um die ökonomischen Auswirkungen einer Maßnahme abzuschätzen. Ziel ist es, die Ressourcenallokation zu verbessern, indem Kosten und Nutzen systematisch gegenübergestellt werden. Oft wird der Begriff synonym mit Kosten-Nutzen-Analyse oder Social Cost-Benefit Analysis verwendet; zentrale Idee ist die Monetarisierung von Effekten, soweit möglich, um unterschiedliche Größen vergleichbar zu machen.

Der Prozess umfasst in der Regel: Festlegung des Ziels und des relevanten Entscheidungskontexts; Identifikation aller relevanten

Typische Anwendungen finden sich in der öffentlichen Wirtschaft, Infrastrukturprojekten, Umwelt- und Gesundheitsfragen sowie in Unternehmen bei

Kritische Aspekte umfassen die Herausforderungen der Monetarisierung von Nichtmarkt-Effekten, Verteilungswirkungen und ethische Fragen, sowie Unsicherheit in

Kosten
und
Nutzen;
Monetarisierung
oder
Kennzeichnung,
wie
nicht
monetäre
Effekte
zu
berücksichtigen
sind;
Diskontierung
zukünftiger
Effekte
auf
einen
Gegenwartswert;
Aggregation
der
Werte
und
Berechnung
von
Kennzahlen
wie
dem
Nettogegenwartswert
(NPV)
oder
dem
Kosten-Nutzen-Verhältnis
(BCR).
Ergänzend
werden
Sensitivitäts-
und
Szenarioanalysen
durchgeführt,
um
Unsicherheiten
zu
prüfen.
Investitionsentscheidungen.
Neben
monetären
Größen
werden
auch
alternative
Bewertungsformen
wie
Cost-Effectiveness
Analysis
oder
Cost-Utility
Analysis
genutzt,
wenn
Monetarisierung
schwierig
ist.
Prognosen
und
Diskontierung.
Trotz
dieser
Grenzen
bleibt
KostenNutzenAbwägungen
ein
zentrales
Instrument
zur
transparenten,
vergleichbaren
Entscheidungsgrundlage.