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Darmkrebs

Darmkrebs, fachsprachlich kolorektales Karzinom, bezeichnet bösartige Tumoren im Dickdarm und Mastdarm. Die häufigste Form ist das Adenokarzinom, das oft aus gutartigen Vorstufen wie Adenomen entsteht, die sich über Jahre entwickeln können.

Risiken umfassen Alter, familiäre Belastung und bestimmte genetische Syndrome (z. B. Lynch/Lynch-Syndrom, familiäre adenomatöse Polyposis). Lebensstilfaktoren

Die Symptome variieren. Häufige Anzeichen sind Blut im Stuhl, Veränderungen der Stuhlgewohnheiten, Bauchschmerzen oder -druck, Gewichtsverlust

Früherkennung senkt die Sterblichkeit. Screeningmethoden umfassen Fecal-Immunochemical Test (FIT), Koloskopie, Sigmoidoskopie und CT-Kolonographie. Befunde von Polypen

Zur Diagnose werden Endoskopie mit Gewebeproben und bildgebende Verfahren eingesetzt. Die Stadieneinteilung erfolgt nach dem TNM-System

Behandlung richtet sich nach Stadium und Lokalisation. Typisch sind chirurgische Entfernung des Tumors, ggf. Dünn- oder

Die Prognose hängt stark vom Stadium ab. Früh erfasste Erkrankungen weisen bessere Überlebensraten auf. Nach Behandlung

wie
hohe
Aufnahme
von
rotem
oder
verarbeitetem
Fleisch,
wenig
Ballaststoffe,
Übergewicht,
Bewegungsmangel,
Alkohol
und
Rauchen
erhöhen
das
Risiko.
Entzündliche
Darmerkrankungen
steigern
das
Risiko
ebenfalls.
und
Müdigkeit.
In
frühen
Stadien
können
Tumore
beschwerdefrei
bleiben;
regelmäßige
Vorsorgeuntersuchungen
sind
deshalb
wichtig.
können
entfernt
werden,
wodurch
das
Risiko
künftiger
Krebsentwicklung
reduziert
wird.
Leitlinien
variieren
nach
Land
und
Alter.
(Tumor,
Lymphknoten,
Fernmetastasen),
um
Operationsmöglichkeiten,
Chemotherapie
oder
Strahlentherapie
zu
planen.
Wechselresectionen,
adjuvante
Chemotherapie.
Bei
Rektumkarzinomen
kommen
oft
neoadjuvante
Strahlentherapie
oder
kombinierte
Therapien.
Bei
bestimmten
Tumoren
kommen
gezielte
Therapien
oder
Immuntherapie
zum
Einsatz.
folgen
regelmäßige
Nachsorgeuntersuchungen,
um
Wiederauftreten
oder
Spätfolgen
zu
erkennen.