Darmkrebs
Darmkrebs, fachsprachlich kolorektales Karzinom, bezeichnet bösartige Tumoren im Dickdarm und Mastdarm. Die häufigste Form ist das Adenokarzinom, das oft aus gutartigen Vorstufen wie Adenomen entsteht, die sich über Jahre entwickeln können.
Risiken umfassen Alter, familiäre Belastung und bestimmte genetische Syndrome (z. B. Lynch/Lynch-Syndrom, familiäre adenomatöse Polyposis). Lebensstilfaktoren
Die Symptome variieren. Häufige Anzeichen sind Blut im Stuhl, Veränderungen der Stuhlgewohnheiten, Bauchschmerzen oder -druck, Gewichtsverlust
Früherkennung senkt die Sterblichkeit. Screeningmethoden umfassen Fecal-Immunochemical Test (FIT), Koloskopie, Sigmoidoskopie und CT-Kolonographie. Befunde von Polypen
Zur Diagnose werden Endoskopie mit Gewebeproben und bildgebende Verfahren eingesetzt. Die Stadieneinteilung erfolgt nach dem TNM-System
Behandlung richtet sich nach Stadium und Lokalisation. Typisch sind chirurgische Entfernung des Tumors, ggf. Dünn- oder
Die Prognose hängt stark vom Stadium ab. Früh erfasste Erkrankungen weisen bessere Überlebensraten auf. Nach Behandlung