Bilanzdaten
Bilanzdaten bezeichnen die in der Bilanz ausgewiesenen Vermögenswerte, Schulden und das Eigenkapital eines Unternehmens zu einem bestimmten Stichtag. Sie bilden die Kerninformationen der Jahres- oder Zwischenberichterstattung und dienen der Beurteilung der finanziellen Lage, Zahlungsfähigkeit und Kapitalstruktur eines Unternehmens. Bilanzdaten ergeben sich aus der Buchführung und Abschlussarbeiten und werden je nach Rechtsordnung unterschiedlich standardisiert; in Deutschland richtet sich die Bilanz nach dem Handelsgesetzbuch (HGB), während international tätige Unternehmen zusätzlich IFRS oder US-GAAP anwenden.
Zu den Bilanzdaten gehören die Aktiva, untergliedert in Anlagevermögen und Umlaufvermögen, sowie die Passiva, untergliedert in
Bilanzdaten werden durch den Anhang und den Lagebericht ergänzt und ermöglichen so ein vollständigeres Bild von
Qualitätskriterien sind Vollständigkeit, Richtigkeit, Nachvollziehbarkeit der Bewertungsmethoden, Konsistenz über Abrechnungsperioden sowie Aktualität. Vertraulichkeit und Datenschutz betreffen