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Bedarfsinformationen

Bedarfsinformationen sind systematisch erhobene Daten über vorhandene oder zu erwartende Bedürfnisse von Personen, Gruppen oder Märkten. Sie dienen der Planung, Steuerung und Bewertung von Ressourcen und Leistungen und bilden die Grundlage für Bedarfsanalysen, Entscheidungsprozesse und die Allokation von Mitteln.

Sie umfassen sowohl quantitative Größen wie Nachfragevolumen, Zeitverläufe und räumliche Verteilung als auch qualitative Aspekte wie

Datenquellen reichen von Befragungen über Verwaltungs- und Nutzungsdaten bis zu Monitoring-Systemen. Typische Erhebungsmethoden sind repräsentative Umfragen,

Anwendungsfelder finden sich in der öffentlichen Verwaltung, im Gesundheits- und Sozialwesen, in der Wohnungs- oder Verkehrsplanung

Herausforderungen sind Datenqualität, Aktualität, Vollständigkeit und Vergleichbarkeit, insbesondere wenn Informationen aus unterschiedlichen Quellen zusammengeführt werden müssen.

Prioritäten,
Zufriedenheit
und
Zugangsbarrieren.
Bedarfsinformationen
berücksichtigen
unterschiedliche
Lebensbereiche,
etwa
Bildung,
Gesundheit,
Wohnen,
Mobilität
oder
soziale
Unterstützung.
Registrierungen,
Nutzungsstatistiken,
Fokusgruppen
oder
Beobachtungen.
Der
Datenschutz,
einschließlich
Vorgaben
der
Datenschutz-Grundverordnung,
hat
bei
Erhebung,
Verarbeitung
und
Speicherung
höchste
Priorität.
sowie
in
der
wirtschaftlichen
Beschaffung.
Kommunen
nutzen
Bedarfsinformationen
beispielsweise
zur
Planung
von
Kinderbetreuung,
Schulen,
Pflegeangeboten
oder
Infrastruktur;
Unternehmen
verwenden
sie
zur
Forecasting-
und
Beschaffungsplanung.
Regelmäßige
Aktualisierungen,
klare
Governance,
Standardisierung
und
Transparenz
verbessern
die
Aussagekraft
von
Bedarfsinformationen
und
unterstützen
eine
bedarfsgerechte
Ressourcenverteilung.