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Beatmungs

Beatmung, im medizinischen Kontext oft als Beatmungsbehandlung bezeichnet, ist die künstliche Unterstützung oder Übernahme der Atmung. Der Begriff Beatmungs wird in der Praxis oft als Kurzform für Beatmung verwendet. Ziel ist ausreichender Gasaustausch: Sauerstoffzufuhr sicherstellen, Kohlendioxid entfernen und die Atemarbeit der Patientin oder des Patienten verringern. Beatmung kann nicht-invasiv erfolgen, z. B. mit Gesichts- oder Nasenmasken (CPAP bzw. BiPAP), oder invasiv mittels Endotrachealtubus oder Tracheostomie in Verbindung mit einem Beatmungsgerät. Bei der invasiven Beatmung steuert das Gerät Atemzüge (volumen- oder druckgesteuerte Modi) und kann einen positiven endexspiratorischen Druck (PEEP) setzen; FiO2 wird angepasst.

Indikationen umfassen akute oder fortschreitende Ateminsuffizienz, Bewusstseinsstörung mit Schutzreflexmangel, perioperative Unterstützung, schwere Lungenerkrankungen oder Nachbeatmung nach

Wichtige Parameter der Beatmung sind Atemfrequenz, Tidalvolumen, Druckunterstützung, PEEP, FiO2 und der zeitliche Ablauf des Atmungszyklus.

Zu den häufigen Komplikationen gehören Infektionen der Atemwege, Pneumothorax, Lungenschäden durch Überdruck (barotrauma), Delirium, Sedationsfolgen und

Beatmung ist ein zentrales Instrument der Intensivmedizin und Anästhesie und erfordert sorgfältige Indikationsstellung, Monitoring und Abwägung

Operation.
In
der
Praxis
erfolgt
die
Beatmung
oft
auf
Intensivstationen,
Anästhesieabteilungen
oder
im
Notfallsetting.
NIV
wird
oft
bei
akuten
Exazerbationen
von
Atemwegserkrankungen
oder
Schlafapnoe
eingesetzt,
invasive
Beatmung
bei
schweren
Erkrankungen.
Kontinuierliche
Überwachung
von
Blutgasen,
Sauerstoffsättigung,
Atemwegsdruck
und
klinischem
Zustand
ist
unverzichtbar.
Wirksames
Weaning
und
Entwöhnung
von
der
Beatmung
erfordern
individuelle
Beurteilung.
ventilatorassoziierte
Pneumonie.
von
Nutzen
und
Belastung.