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Archivierungsprozessen

Archivierungsprozesse bezeichnen planmäßige, dokumentierte Aktivitäten zur dauerhaften Aufbewahrung von Informationen und Dokumenten über deren Nutzungsdauer hinweg. Sie umfassen sowohl analoge als auch digitale Materialien, etwa Akten, Briefe, E-Mails oder digitale Dateien in Informationssystemen.

Ziel ist die langfristige Verfügbarkeit, Integrität und Nachvollziehbarkeit der gespeicherten Informationen sowie die Sicherstellung von Authentizität

Digitale Archivierung erfordert spezielle Systeme, Metadaten und Formaterhaltung. Zu den zentralen Aufgaben gehören Aufnahme, Klassifikation, Indexierung,

Die Kernprozesse umfassen die Erfassung und den Scan von Dokumenten, die Festlegung von Aufbewahrungsfristen, regelmäßige Erhaltungsmaßnahmen

Organisation und Governance umfassen klare Verantwortlichkeiten, Archivrichtlinien, Schulungen und regelmäßige Reviews. Rechtliche Anforderungen variieren je nach

und
Rechtskonformität.
Typische
Inhalte
umfassen
laufende
Geschäftsdokumente,
Forschungsdaten
oder
behördeninterne
Aufzeichnungen,
die
gemäß
gesetzlicher
oder
interner
Retentionsfristen
archiviert
werden.
Migration
von
Formaten
sowie
Maßnahmen
gegen
Datenverlust
(Prüfsummen,
Redundanz).
Standards
wie
OAIS,
PREMIS
oder
ISO-16363
unterstützen
Interoperabilität
und
Langzeitverfügbarkeit.
(Migration,
Emulation,
Medienwechsel)
sowie
den
kontrollierten
Zugriff,
Rechts-
und
Datenschutzaspekte,
Audit-Trails
und
die
planmäßige
Vernichtung
am
Ende
der
Aufbewahrungsdauer.
Rechtsordnung,
z.
B.
Datenschutzgesetze,
Aufbewahrungspflichten,
Archivgesetze
und
Ausschlussfristen.
Gute
Archivierungsprozesse
sind
transparent,
nachvollziehbar
und
auditierbar.