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Anforderungsprofil

Das Anforderungsprofil (auch Anforderungenprofil) ist eine systematische Beschreibung der Anforderungen an eine Person, eine Rolle, ein Projekt oder ein Produkt. Es dient dazu, Erwartungen zu klären, Auswahlentscheidungen zu unterstützen und die spätere Umsetzung messbar zu machen. Im Unterschied zu Pflichten- oder Lastenheften konzentriert es sich darauf, welche Eigenschaften, Kompetenzen und Rahmenbedingungen erfüllt sein müssen, nicht darauf, wie eine Lösung umgesetzt wird.

Zweck und Nutzen: Es dient der Abstimmung zwischen Auftraggebern, Personalverantwortlichen, Fachabteilungen und Auftragnehmern. Im Personalwesen hilft

Typischer Aufbau: Es listet fachliche Anforderungen (Fachwissen, Zertifikate, Berufserfahrung), technische Anforderungen (Programmiersprachen, Werkzeuge, Infrastruktur), methodische Anforderungen

Erstellung: Aus Geschäftszielen, Prozessen und Nutzungsfällen ableiten; durch Interviews, Arbeitsplatzbeobachtung, Analyse vorhandener Kompetenzen; Priorisierung und Validierung

Anwendung: HR-Selektionsprozess, Personaleinsatzplanung, Anbieterauswahl, Produkt- oder Serviceentwicklung, Test- bzw. Abnahmeprozesse.

Qualitätssicherung: Formulierungen SMART machen; messbar, eindeutig, überprüfbar; Dokumentation versionieren; Verankerung in Governance-Prozessen.

es,
passende
Kandidaten
zu
gewinnen
und
Eignung
objektiv
zu
bewerten.
In
der
Produkt-
oder
Projektdurchführung
klärt
es
den
Umfang
und
dient
als
Referenz
für
Anfragen,
Ausschreibungen
und
Tests.
(Projektmanagement,
Qualitätsstandards),
persönliche
Anforderungen
(Kommunikation,
Teamfähigkeit),
räumliche/zeitliche
Kriterien
(Standort,
Reisebereitschaft),
sowie
eventuell
Rahmenbedingungen
(Budget,
Termin).
Manche
Profile
unterscheiden
Pflicht-
und
Wahlkriterien
oder
Must-have/Nice-to-have.
mit
Stakeholdern;
regelmäßige
Aktualisierung.