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kohlenhydratarmer

Kohlenhydratarme Ernährungsformen bezeichnen Diät- oder Ernährungsansätze, die den Anteil der aufgenommenen Kohlenhydrate deutlich reduziert im Vergleich zu einer konventionellen Kost. Die Grenzwerte variieren je nach Plan: Allgemein gilt unter 130 Gramm Kohlenhydrate pro Tag als Low-Carb; sehr kohlenhydratarme Formen setzen oft auf weniger als 50 Gramm pro Tag, bei ketogenen Varianten häufig unter 20–50 Gramm.

Ziel solcher Diäten ist meist eine bessere Blutzucker- und Insulinsteuerung, eine Förderung der Fettverbrennung und oft

Wissenschaftlich wird Kohlenhydratreduktion in vielen Studien mit Gewichtsverlust und Verbesserungen bei Blutzuckerwerten, Triglyceriden und HDL-Cholesterin in

Besonderheiten: Nicht alle Menschen profitieren gleichermaßen; Schwangere, Stillende, Kinder sowie Personen mit bestimmten Nierenerkrankungen oder anderen

damit
verbundenen
Gewichtsreduktion.
Typische
Vertreter
sind
die
Low-Carb-High-Fat-Programme
(LCHF),
die
Ketogene
Ernährung
und
Varianten
des
Atkins-Programms.
Im
Fokus
stehen
proteinreiche
Lebensmittel,
Fette
und
ballaststoffreiche,
kohlenhydratarme
Gemüse;
in
vielen
Plänen
werden
Fleisch,
Fisch,
Eier,
Milchprodukte,
Nüsse
und
Samen
betont,
während
Brot,
Reis,
Nudeln,
Zucker,
Süßigkeiten
und
die
meisten
stärkehaltigen
Lebensmittel
reduziert
oder
weggelassen
werden.
Verbindung
gebracht,
insbesondere
bei
Menschen
mit
Typ-2-Diabetes
oder
metabolischem
Syndrom.
Die
Ergebnisse
variieren
je
nach
Studie,
Diätintensität
und
individueller
Anpassung.
Langfristige
Auswirkungen
sind
nicht
endgültig
geklärt,
und
eine
rein
kohlenhydratarme
Ernährung
kann
zu
Nährstoffmängeln,
Verdauungsproblemen
oder
einer
suboptimalen
Ballaststoffzufuhr
führen,
wenn
sie
schlecht
geplant
ist.
gesundheitlichen
Voraussetzungen
sollten
vor
einer
Umstellung
ärztlichen
Rat
einholen.
In
der
Medizin
wird
eine
ketogene
Diät
gelegentlich
als
Therapie
bei
bestimmten
Erkrankungen,
etwa
refraktärer
Epilepsie,
eingesetzt,
erfordert
jedoch
medizinische
Anleitung.
Kohlenhydratreduktion
erfordert
Planung,
individuelle
Anpassung
und
kontinuierliche
Überwachung.