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stärkehaltigen

Stärkehaltige Lebensmittel bezeichnen Lebensmittel oder Bestandteile, die einen nennenswerten Anteil an Stärke enthalten. Stärke ist ein in Pflanzen gespeichertes Kohlenhydrat und dient vielen Kulturen als bedeutende Energiequelle. In Lebensmitteln kommt Stärke in Körnern, Knollen und Hülsenfrüchten vor. Typische stärkehaltige Grundnahrungsmittel sind Getreide wie Weizen, Reis und Mais, Knollen wie Kartoffeln und Maniok sowie Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen. Der Begriff schließt auch verarbeitete Produkte ein, die aus diesen Quellen gewonnen oder daraus hergestellt werden, etwa Mehl, Stärkepasten oder Verdickungsmittel, die Stärke verwenden.

Chemisch besteht Stärke überwiegend aus zwei Glukosepolymeren, Amylose und Amylopektin. Die Struktur beeinflusst Eigenschaften wie Gelbildung,

Nährwertlich liefert Stärke rund 4 kcal pro Gramm. Der Gehalt an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen variiert

Stärkebasierte Lebensmittel spielen eine zentrale Rolle in vielen Küchen. Sie liefern Energie, geben Struktur und dienen

Konsistenz
und
Verdauung.
Beim
Erhitzen
mit
Wasser
gelatinisiert
Stärke;
Abkühlung
kann
Retrogradation
bewirken
und
die
Textur
festigen.
Verarbeitungsschritte
wie
Mahlen,
Kochen
oder
Fermentation
verändern
Verdaulichkeit
und
Blutzuckerreaktion.
Ein
Teil
der
Stärken
zählt
zur
resistenten
Stärke
und
wirkt
als
Ballaststoff
im
Darm.
stark
nach
Quelle
und
Verarbeitung.
Vollkornstärken
liefern
tendenziell
mehr
Ballaststoffe
und
Mikronährstoffe
als
stark
verarbeitete
Produkte.
In
der
Ernährung
geht
es
um
eine
Balance
zwischen
Energiezufuhr,
Ballaststoffen
und
moderaten
Blutzuckerreaktionen.
als
Verdickungs-
oder
Bindemittel
in
Saucen,
Backwaren
und
Desserts.