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stärkehaltige

Stärkehaltige bezeichnet Lebensmittel und Substanzen mit einem hohen Anteil an Stärke, einem pflanzlichen Speicherpolysaccharid. Stärke dient Pflanzen als Energiespeicher und kommt in Form von zwei Hauptbausteinen vor: Amylose, eine eher lineare Kette, und Amylopektin, stark verzweigt. Der relative Anteil von Amylose und Amylopektin beeinflusst Verdauungsgeschwindigkeit, Textur, Gelierfähigkeit und das Verhalten beim Kochen.

Stärkequellen sind vielfältig: Getreide wie Weizen, Reis und Mais; Knollen- und Wurzelgemüse wie Kartoffeln, Maniok und

Nährwert und Ernährung: Stärke liefert eine wesentliche Energiequelle in vielen Ernährungsweisen. Die Verdauungsgeschwindigkeit und der Blutzuckeranstieg

In der Küche dienen Stärkehaltige auch als Verdickungsmittel und Texturgeber. In der Lebensmittelindustrie werden stärkehaltige Rohstoffe

Yams;
Hülsenfrüchte
und
in
geringeren
Mengen
auch
einige
Obst-
und
Gemüsesorten.
Die
Verarbeitung
beeinflusst
die
Eigenschaften
der
Stärke
erheblich:
Erhitzen
mit
Wasser
führt
zur
Gelatinisierung,
bei
der
Stärke
aufquillt
und
Saucen
oder
Puddings
eindickt.
Nach
dem
Abkühlen
kann
Retrogradation
auftreten,
wodurch
resistente
Stärke
entsteht,
die
langsamer
verdaut
wird
und
positive
Auswirkungen
auf
die
Darmgesundheit
haben
kann.
hängen
von
Struktur
(Amylose-/Amylopektin-Verhältnis),
Verarbeitung
und
Begleitstoffen
ab.
Höherer
Anteil
an
Ballaststoffen
oder
Fett
in
einer
Mahlzeit
kann
den
GI
senken.
Resistente
Stärke
wirkt
gewissermaßen
wie
Ballaststoff
und
kann
die
Darmflora
unterstützen.
zu
Stärkemehlen
verarbeitet,
die
für
Vielzahl
von
Produkten
eingesetzt
werden.