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Texturgeber

Texturgeber, auch als Textur- oder Strukturgeber bezeichnet, sind Stoffe, die die Textur, das Mundgefühl und die Stabilität von Lebensmitteln oder anderen Produkten gezielt beeinflussen. Sie werden eingesetzt, um Volumen, Cremigkeit, Festigkeit oder Bindung zu steuern, Wasserbindung zu erhöhen und das Verarbeitungsverhalten zu verbessern. In der Lebensmitteltechnik dienen Texturgeber damit der Steuerung der sensorischen Eigenschaften und der Haltbarkeit von Produkten.

Funktionsweise: Texturgeber wirken durch physikalische oder chemische Wechselwirkungen mit Wasser, Fetten oder festen Bestandteilen. Sie können

Typen: Zu den wichtigsten Gruppen gehören Hydrocolloide (z. B. Xanthan, Guar, Carrageenan, Pektin), Stärken (Mais-, Kartoffelstärke),

Anwendungen: Texturgeber finden sich in Suppen, Saucen, Milchprodukten, Fleischersatzprodukten, Backwaren, Desserts und Getränken. Sie sind auch

Regulatorik: Regulatorisch unterliegen Texturgebern in vielen Ländern Zulassungs- und Kennzeichnungsanforderungen. In der EU tragen sie E-Nummern;

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Wasser
binden,
Gelstrukturen
bilden,
Emulsionen
stabilisieren
oder
Viskosität
und
Scherstabilität
erhöhen.
Die
Wirkung
hängt
von
Faktoren
wie
pH-Wert,
Temperatur,
Salzgehalten
und
der
Form
des
jeweiligen
Moleküls
ab.
Proteine
(Gelatine,
Kasein),
Cellulosederivate
(Methylcellulose,
Carboxymethylcellulose)
sowie
Emulgatoren
und
Geliermittel.
Oft
werden
Kombinationssysteme
genutzt,
um
Synergien
zu
erzielen.
in
Kosmetik
oder
Pharma
zu
finden,
dort
dienen
sie
der
Stabilisierung
von
Suspensionen,
Gelbildungen
und
kontrollierter
Freisetzung.
in
den
USA
regulieren
EFSA
und
FDA
die
Sicherheit
und
Verwendung.