inkrementellenphasenweisen
Inkrementellenphasenweise ist eine Bezeichnung für eine Vorgehensweise, bei der Arbeiten, Produkte oder Systeme schrittweise in kleinen Inkrementen umgesetzt werden, wobei jedes Inkrement in einer klar abgegrenzten Phase durchlaufen wird. Die Methode verbindet Elemente des inkrementellen Vorgehens mit einer phasenorientierten Steuerung und setzt auf regelmäßige Freigaben zwischen den Phasen.
Der Begriff setzt sich aus den deutschen Wörtern inkrementell (schrittweise, in kleinen Einheiten) und phasenweise (in
Anwendungsfelder umfassen Software- und Systementwicklung, Produkt- und Innovationsmanagement, organisatorische Veränderung sowie Bau- und Infrastrukturprojekte, in denen
Typische Merkmale sind: Unterteilung des Vorhabens in Inkremente mit definierbaren Zielen und Zeitrahmen; Gate-Entscheidungen zwischen Phasen,
Vorteile sind geringeres Risiko durch frühe Wertschöpfung, bessere Risikominimierung, verbesserte Transparenz, frühzeitiges Feedback von Stakeholdern und
Herausforderungen sind erhöhter Koordinations- und Verwaltungsaufwand, potenziell längere Gesamtdauer durch Phasenübergänge, Anforderungen an klare Architektur sowie
Beispiele finden sich in der schrittweisen Softwarefreigabe, bei der neue Funktionen in kurzen Zyklen freigegeben werden,