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Validierungsprozesse

Validierungsprozesse sind strukturierte Aktivitäten, die belegen, dass ein Produkt, System oder Prozess die festgelegten Anforderungen erfüllt und den vorgesehenen Verwendungszweck sicher, zuverlässig und reproduzierbar erfüllt. Ziel ist es, durch nachvollziehbare Belege die Eignung und Qualität des Gegenstands für den vorgesehenen Einsatz zu bestätigen.

Typische Anwendungsbereiche umfassen die Validierung von Herstellprozessen und Reinigungsverfahren in regulierten Industrien (GxP), die Software- und

Der typische Ablauf besteht aus Planung, Festlegung von Akzeptanzkriterien und Risikoanalyse, der eigentlichen Durchführung einschließlich Installation,

Der regulatorische Kontext umfasst GxP-Standards wie GMP, GLP und relevante ISO-Normen (z. B. ISO 9001, ISO 13485).

Vorteile von Validierungsprozessen liegen in erhöhter Qualität, Compliance, dokumentierter Risikoreduzierung und verbessert nachvollziehbarem Vertrauen in Ergebnisse.

IT-Systemvalidierung,
die
Datenvalidierung
sowie
die
Modellvalidierung
in
Wissenschaft
und
Technik.
Je
nach
Branche
kann
Validierung
sowohl
technischer
als
auch
organisatorischer
Prozesse
erfolgen.
Inbetriebnahme
und
Leistungsqualifizierung
(IQ/OQ/PQ)
sowie
der
anschließenden
Dokumentation,
Auswertung
und
Freigabe.
Zentrale
Bestandteile
sind
Validierungspläne,
Protokolle,
Qualifizierungsberichte
sowie
eine
lückenlose
Nachvollziehbarkeit
der
Anforderungen
zu
den
durchgeführten
Tests
(Traceability)
und
die
erforderliche
Änderungssteuerung.
Je
nach
Branche
können
weitere
Normen
und
branchenspezifische
Anforderungen
gelten.
Validierung
wird
oft
als
Lebenszyklusprozess
verstanden,
der
durch
regelmäßige
Überprüfungen,
Wiederholungen
bei
Änderungen
oder
Abweichungen
sowie
Revalidierungen
aufrechterhalten
wird.
Zu
den
Herausforderungen
zählen
erheblicher
Zeit-
und
Kostenaufwand,
das
Change-
und
Dokumentationsmanagement
sowie
die
Sicherstellung
der
Validität
über
den
gesamten
Lebenszyklus
von
Produkt
oder
System.