immunmangel
Immunmangel, auch Immunodefizienz genannt, bezeichnet eine verringerte Funktion des Immunsystems, die zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen führt und gelegentlich zu Autoimmun- oder entzündlichen Phänomenen beitragen kann. Er kann kongenital oder erworben sein. Primäre Formen sind genetisch bedingt; sekundäre Formen entstehen durch andere Erkrankungen oder Therapien.
Zu den primären Immundefekten gehören verschiedene Erkrankungen wie das schwere kombinierte Immundefizienzsyndrom (SCID), das T- und
Typische Symptome umfassen wiederkehrende oder ungewöhnlich schwere Infektionen, insbesondere der Atemwege, Otitis, Sinusitis, Pneumonien sowie gelegentlich
Behandlung zielt auf Infektionsprävention und Unterstützung des Immunsystems: Immunoglobulin-Ersatztherapie bei Antikörperdefekten; antimikrobielle Therapien bei Infektionen; Impfschutz
Prognose und Verlauf hängen vom Typ und vom Zeitpunkt der Behandlung ab; bei frühzeitiger Erkennung können