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NeugeborenenScreening

Neugeborenen-Screening ist ein öffentliches Gesundheitsprogramm, das Neugeborene nach der Geburt auf bestimmte angeborene Krankheiten testet, die frühzeitig behandelt werden können. Ziel ist es, schwere Folgen wie Behinderungen, Entwicklungsstörungen oder Tod zu verhindern.

Ablauf: In der Regel wird wenige Tage nach der Geburt eine Blutprobe aus der Ferse auf Filterpapier

Umfang: Typische Erkennungsbereiche umfassen Phenylketonurie und angeborene Schilddrüsenunterfunktion. Oft werden zudem weitere Stoffwechsel- oder endokrine Erkrankungen

Nach der Auswertung: Bei auffälligen Befunden folgen Bestätigungstests und rasche Abklärung. Gegebenenfalls beginnt sofort eine Behandlung,

Rechtlicher Rahmen: Eltern erhalten Informationen über Zweck, Ablauf und Folgen des Screenings. Die Teilnahmebedingungen variieren: In

entnommen.
Die
Proben
werden
im
Labor
analysiert,
meist
mit
Tandem-Massenspektrometrie
und
ergänzenden
Tests.
Der
Zeitpunkt
variiert
regional,
erfolgt
typischerweise
im
ersten
bis
fünften
Lebenstag.
sowie
seltene
genetische
Krankheiten
geprüft,
etwa
Galaktosämie,
Mukoviszidose
und
verschiedene
Stoffwechseldefekte.
Die
konkrete
Liste
hängt
vom
Land
und
Programm
ab.
oft
in
spezialisierten
Zentren.
Frühbehandlung
verbessert
meist
Entwicklung,
Wachstum
und
Überleben.
manchen
Systemen
ist
das
Screening
obligatorisch,
in
anderen
freiwillig.
Zudem
gelten
Datenschutz-
und
Aufbewahrungsregeln
für
Proben
und
Daten.