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diversifikation

Diversifikation bezeichnet den Prozess, Ressourcen, Vermögenswerte oder Aktivitäten auf mehrere Bereiche zu verteilen, um Chancen zu erhöhen und Risiken zu mindern. Ziel ist es, Abhängigkeiten von einzelnen Märkten, Produkten oder Lieferketten zu verringern. Diversifikation kann sich auf geografische Märkte, Produktportfolios, Unternehmensbereiche oder Anlageklassen beziehen. In der Biologie wird der Begriff auch für Artenvielfalt und Evolution verwendet.

Im Finanzwesen bedeutet Diversifikation das Streuen von Investitionen über verschiedene Anlageklassen, Regionen und Sektoren, um unsystematisches

Im Unternehmenskontext bezeichnet Diversifikation das Ausweiten von Produkten oder Märkten, wobei zwischen verwandter Diversifikation (mit Synergien)

Aus biologischer Sicht beschreibt Diversifikation die Zunahme der Artenvielfalt durch Prozesse wie Speziation und adaptive Radiation,

Risiko
zu
reduzieren.
Durch
geringere
Korrelationen
zwischen
den
Anlagen
steigt
oft
das
risikoadjustierte
Renditepotenzial.
Diversifikation
schützt
jedoch
nicht
vor
systematischen
Marktrisiken.
Praktische
Umsetzung
erfolgt
über
Mischfonds,
ETFs
oder
individuelle
Portfolios.
Typische
Ansätze
sind
globale
Aktien,
Anleihen,
Immobilien
und
Rohstoffe;
regelmäßiges
Rebalancing
hält
die
Zielallokation.
und
nicht
verwandter
Diversifikation
(neue
Geschäftsfelder)
unterschieden
wird.
Gründe
sind
Wachstum,
Risikostreuung,
Skaleneffekte
und
Zugang
zu
Ressourcen.
Nachteile
können
Managementkomplexität,
Kosten
und
Verwässerung
der
Kernkompetenzen
sein.
Eine
sorgfältige
Strategie,
Portfoliosteuerung
und
Monitoring
sind
entscheidend.
die
zu
einer
breiteren
Nutzung
ökologischer
Nischen
führen.
Treiber
sind
ökologische
Möglichkeiten,
Schlüsselinnovationen,
Umweltveränderungen
und
Klimabedingungen.
Die
Diversifikation
wird
durch
Diversitätsindizes,
Phylogenien
und
Fossilberichte
untersucht
und
beeinflusst
Ökosysteme
und
Evolution
langfristig.