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bewässern

Bewässern bezeichnet das gezielte Zuführen von Wasser zu Boden oder Pflanzen, um das Wasserangebot zu ergänzen, das durch Niederschläge nicht ausreicht. Ziel ist es, das Pflanzenwachstum zu sichern, Erträge zu stabilisieren und die Qualität zu verbessern. Bewässerung kann manuell erfolgen oder durch technische Systeme unterstützt werden.

Zu den gängigen Methoden gehören Tropfbewässerung, Sprinklerbewässerung sowie Oberflächen- oder Furrow-Bewässerung. Die Tropfbewässerung liefert Wasser direkt

Effizienz spielt eine zentrale Rolle. Planung berücksichtigt Bodenwasserhaltekraft, den Bedarf der Kultur (Evapotranspiration, ET), Klima und

Umwelt- und Ressourcenaspekte sind wesentlich. Über- oder Unterbewässerung kann Bodenverdichtung, Salinität oder Erosion verursachen und wertvolle

am
Wurzelbereich
und
vermindert
Verdunstung.
Sprinkleranlagen
gießen
breiter,
eignen
sich
für
Gemüse,
Obst
und
Grünflächen.
Oberflächen-
und
Furrow-Bewässerung
nutzen
Wasser
durch
Gravitation
oder
Pumpen
über
die
Bodenoberfläche.
Die
Wahl
hängt
von
Bodenbeschaffenheit,
Kulturart,
Klima
und
Kosten
ab.
rechtliche
Rahmenbedingungen.
Moderne
Systeme
setzen
Sensoren,
Wetterdaten
und
automatische
Steuerung
ein,
um
Bewässerung
zeitnah
dem
Bedarf
anzupassen
und
Übernässung
zu
vermeiden.
Maßnahmen
zur
Einsparung
umfassen
Tropfsysteme,
Mulchen,
Druckregulierung
und
bedarfsgesteuerte
Bewässerung.
Wasserressourcen
verschwenden.
In
vielen
Regionen
regeln
Wasserrechte
und
Förderbestimmungen
den
Betrieb
von
Bewässerungssystemen.
Historisch
wurden
Bewässerungssysteme
bereits
in
der
Antike
genutzt;
mit
Kanälen,
Pumpwerken
und
später
automatisierten
Netzen
entwickelte
sich
die
moderne
Bewässerung,
die
heute
ein
zentraler
Bestandteil
der
Landwirtschaft
und
der
Anpassung
an
das
Klima
ist.