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Tropfsysteme

Die Tropfsysteme, oft auch Tropfbewässerung genannt, sind Bewässerungssysteme, die Wasser langsam und gezielt über Emitters in den Boden abgeben, nahe der Wurzelzone der Pflanzen. Durch niedrige Fließraten sinkt Verdunstung, Oberflächenabfluss und Unkrautwachstum; geeignet sind Gemüse, Obst, Zierpflanzen, Beeren, Reben, Gewächshäuser und Begrünungen.

Historisch entstanden Tropfsysteme in den 1950er und 1960er Jahren, vor allem in Israel und den USA, als

Kernkomponenten sind Wasserquelle mit Filterung, Pumpe oder Druckerzeugung, Haupt- und Verteilleitungen, Tropfschläuche oder -ketten, Emitters, Druckregler

Zu den Systemtypen gehören lineare Tropfschläuche bzw. Tropfband-Systeme, die über Felder oder Beete verlegt werden, sowie

Vorteile sind hohe Wassereffizienz, bessere Nährstoffausnutzung durch Fertigation, geringerer Unkrautdruck und reduzierte Bodenerosion. Herausforderungen sind Verstopfungen

Anwendungsbereiche: Gemüsefelder, Obst- und Gemüsegärten, Obstbäume, Rebstöcke, Gewächshäuser, Kübelpflanzen. Tropfsysteme bieten eine bedarfsgerechte Bewässerung mit geringer

Lösung
gegen
Wasserknappheit.
Wichtige
Entwicklungen
betreffen
druckkompensierte
Emitters,
flexible
Tropfschläuche
und
Systeme
für
Fertigation,
bei
denen
Nährstoffe
über
das
Wasser
zugeführt
werden.
sowie
Anschluss-
und
Verbindungsstücke.
Subsurface-Tropfleitungen
führen
Wasser
teilweise
direkt
in
das
Wurzelprofil.
punktuelle
Emittersysteme
mit
einzelnen
Tropfern.
Mikro-Irrigation
umfasst
auch
kleine
Sprühsysteme,
bleibt
aber
in
der
Regel
primär
tropfbasiert.
durch
Sedimente
oder
Biofilm,
regelmäßige
Wartung
von
Filtration
und
Düngemittelzufuhr,
sowie
Frostgefahr
in
kalten
Regionen;
Anlagen
erfordern
Winterisierung.
Verdunstung
und
eignen
sich
besonders
dort,
wo
Wassermanagement
Priorität
hat.