Tropfbewässerung
Die Tropfbewässerung, auch Tröpfchenbewässerung genannt, ist eine Form der Bewässerung, bei der Wasser in sehr geringen Mengen direkt in oder nahe dem Wurzelbereich der Pflanzen über Tropfer oder Tropfköpfe ausgebracht wird. Das System arbeitet mit niedrigem Druck und geringem Durchfluss, typischerweise 0,5 bis 4 Liter pro Stunde pro Emitter, und zielt darauf ab, Wasserverlust durch Verdunstung, Oberflächenabfluss und Leckagen zu minimieren.
Ein Tropfbewässerungssystem besteht aus einer Wasserquelle, Filtration, Druckregulierung, Hauptleitungen, Subleitungen und Tropfern. Die Wasserverteilung erfolgt über
Es wird zwischen Oberflächen-Tropfbewässerung (Schläuche oder Bänder, die Wasser am Boden abgeben) und Unterirdischer Tropfbewässerung unterschieden,
Vorteile sind hohe Wassereffizienz, geringere Verdunstungsverluste, bessere Nährstoffausnutzung bei Fertigation, reduzierte Bodenerosion und geeignet für unregelmäßige
Anwendungen finden sich in Obst- und Gemüseanbau, Weinbau, Gewächshäusern, Baumschulen und im Gartenbau. Die Planung berücksichtigt