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Unkraut

Unkraut ist der in der Landwirtschaft, im Gartenbau und in der Landschaftsgestaltung üblicherweise verwendete Begriff für Pflanzen, die als unerwünscht in Kulturflächen gelten. Der Begriff ist jedoch subjektiv: Ob eine Pflanze als Unkraut bezeichnet wird, hängt von Nutzungszweck, Standort und Bewirtschaftungsprinzipien ab. Typische Merkmale von Unkräutern sind schnelles Wachstum, hohe Reproduktionsfähigkeit und die Fähigkeit, Licht, Wasser und Nährstoffe mit Kulturpflanzen zu teilen.

Unkrautarten umfassen ein- und mehrjährige Arten, gras- und breitblättrige Formen, heimische Arten ebenso wie eingewanderte oder

Ökologie und Bedeutung: Unkräuter konkurrieren mit Nutzpflanzen um Licht, Wasser und Nährstoffe und können Ertrag, Qualität

Bekämpfung und Management: Unkrautbekämpfung richtet sich nach dem Zielpflanzenbestand und umfasst vorbeugende Maßnahmen (sauberes Saatgut, Fruchtwechsel),

invasive
Arten.
Sie
können
in
Ackerflächen,
Rasen,
Beeten
und
Gärten
auftreten.
Ihre
Verbreitung
erfolgt
oft
über
Samen,
Pflanzenteile
oder
durch
Bodenverpflanzung;
gestörte
Böden
begünstigen
ihr
Vorkommen.
oder
Pflegeaufwand
erhöhen.
Viele
Arten
tragen
Samenbanken
in
Bodenschichten
bei,
beeinflussen
Bodenstruktur
oder
bieten
Lebensraum
für
Insekten.
In
einigen
Ökosystemen
können
Unkräuter
auch
positive
Funktionen
erfüllen,
etwa
als
Pionierpflanzen
oder
Bodendecker;
der
Nutzen
ist
kontextabhängig.
mechanische
Optionen
(Jäten,
Hacken),
chemische
Mittel
im
Rahmen
integrierter
Unkrautbekämpfung
sowie
ökologische
Ansätze
wie
Mulchen
und
Deckfrüchte.
Aufgrund
zunehmender
Herbizidresistenzen
wird
oft
eine
kombinierte
Strategie
empfohlen,
die
Prävention,
Kulturmaßnahmen
und
Eingriffe
sinnvoll
miteinander
verbindet.