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Sprinklerbewässerung

Sprinklerbewässerung, auch Beregnung genannt, ist eine Form der künstlichen Bewässerung, bei der Wasser über Sprinklerköpfe in die Luft versprüht wird, um den Boden wie durch Regen zu benetzen. Sie wird in der Landwirtschaft, im Gartenbau, auf Sportplätzen und in Grünanlagen eingesetzt und eignet sich besonders für gleichmäßige Flächenbewässerung sowie bei unebenem Gelände.

Aufbau und Komponenten umfassen eine Wasserquelle, eine Pumpe oder Druckerhöhung, Filter, Hauptleitungen, Verteilleitungen (Lateralleitungen) mit Sprinklerköpfen

Die Planung berücksichtigt Bodentyp, Pflanzenbedarf, Klima und Wind. Wichtig ist die Gleichmäßigkeit der Wasserverteilung (Uniformität, CU)

Vorteile sind eine gute Flächenabdeckung, Anpassbarkeit an unterschiedliche Geländebedingungen und die Möglichkeit von Bodennährstoffzufuhr. Nachteile sind

Umweltaspekte umfassen Wasser- und Energieeffizienz sowie Verminderung von Oberflächenabfluss. Eine fachgerechte Planung, regelmäßige Wartung der Düsen,

sowie
eine
Steuerung.
Je
nach
System
kommen
stationäre,
rotierende
oder
mobile
Sprinkler
zum
Einsatz;
in
der
Landwirtschaft
sind
auch
Center-Pivot-
oder
Lateral-Systeme
verbreitet.
Zusätzlich
ist
oft
eine
Düngemittel-Fertigation
möglich,
sofern
Systemchemie
und
Leitfähigkeit
geeignet
sind.
und
die
passende
Niederschlagsrate
der
Düsen,
damit
der
Boden
nicht
über-
oder
unterbewässert
wird.
Steuerung
kann
zeitgesteuert
oder
ET-
bzw.
feuchte-basiert
erfolgen;
Sensoren
messen
Bodenfeuchte
oder
Klima,
um
Bewässerung
zu
regeln.
Verdunstungsverluste
bei
Hitze
oder
Wind,
Drift
durch
Wind,
Verschleiß
und
Verstopfung
von
Düsen,
sowie
höhere
Energie-
und
Wartungskosten
im
Vergleich
zu
einigen
Tropfbewässerungssystemen.
Filter
und
Leitungen
sowie
der
Einsatz
von
Mess-
und
Steuerungstechnologie
tragen
zu
nachhaltiger
Nutzung
bei.