Zustandsspeicherung
Zustandsspeicherung bezeichnet die dauerhafte oder semi-dauerhafte Speicherung von Anwendungszuständen, damit diese über Programm- oder Systemgrenzen hinweg erhalten bleiben. Sie ermöglicht, dass ein Programm nach Beenden oder einem Neustart denselben Zustand wieder aufnehmen kann, zum Beispiel Benutzeranmeldungen, bearbeitete Dokumente, Spielstände oder laufende Transaktionen.
Zustände können in flüchtigem Arbeitsspeicher verbleiben oder in persistenten Speichern abgelegt werden. Persistenz erfolgt typischerweise über
Um komplexe Systeme zu steuern, kommen Architekturen wie Event Sourcing oder Snapshotting zum Einsatz. Beim Event
Anwendungsbereiche reichen von Web- und Mobilanwendungen bis zu Desktop-Software, eingebetteten Systemen und Spielen. Persistente Zustandsführung verbessert
Herausforderungen umfassen Datenkonsistenz, Latenz, Skalierung, Datenschutz und Compliance. Designentscheidungen betreffen Wahl des Speichers, Verschlüsselung, Zugriffsteuerung, Versionierung