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Datenkonsistenz

Datenkonsistenz bezeichnet den Zustand, in dem Daten in einer Quelle oder in mehreren verteilten Quellen korrekt, widerspruchsfrei und vertrauenswürdig sind. Sie umfasst sowohl syntaktische Gültigkeit (Format und Wertebereiche) als auch semantische Kohärenz (logische Beziehungen zwischen Datensätzen). In relationalen Datenbanken wird Konsistenz häufig durch Integritätsregeln, referentielle Integrität und Transaktionsgrenzen gewährleistet.

Es gibt verschiedene Konsistenzmodelle. Starke Konsistenz bedeutet, dass alle Leseoperationen unmittelbar den neuesten Schreibzustand widerspiegeln; in

Techniken zur Sicherung der Konsistenz umfassen Primärschlüssel, Fremdschlüssel, eindeutige Constraints, Trigger und Transaktions-Protokolle, MVCC sowie Sperr-

Herausforderungen bestehen durch verteilte Architektur, Netzwerklatenz, asynchrone Updates, Datenintegration aus unterschiedlichen Quellen sowie gleichzeitige Bearbeitung. Datenqualität,

Praktisch bedeutet Datenkonsistenz regelmäßige Validierungen, Checksummen, Datenqualitätskennzahlen und klare Regeln zur Datenpflege, um Integrität über Zeit

verteilten
Systemen
kann
dies
durch
Transaktionen
mit
ACID-Eigenschaften
oder
durch
Replikationsprotokolle
erreicht
werden.
Eventual
Consistency
erlaubt
vorübergehende
Abweichungen
zugunsten
von
Verfügbarkeit
und
Partitionstoleranz
und
erfordert
später
Konfliktauflösung.
Das
CAP-Theorem
besagt,
dass
in
verteilten
Systemen
bei
Ausfall
von
Netzwerkknoten
nur
zwei
der
drei
Eigenschaften
Konsistenz,
Verfügbarkeit
und
Partitionstoleranz
gleichzeitig
gewährleistet
sein
können.
bzw.
Mehr-Phasen-Commit-Algorithmen.
Replikation,
zeitstempelbasierte
Konfliktlösung
und
Quorum-Abfragen
sind
gängige
Muster
in
verteilten
Systemen.
Governance,
Änderungsverfolgung
und
Auditierung
sind
deshalb
zentrale
Aufgaben.
und
Systeme
hinweg
sicherzustellen.