Datenkonsistenz
Datenkonsistenz bezeichnet den Zustand, in dem Daten in einer Quelle oder in mehreren verteilten Quellen korrekt, widerspruchsfrei und vertrauenswürdig sind. Sie umfasst sowohl syntaktische Gültigkeit (Format und Wertebereiche) als auch semantische Kohärenz (logische Beziehungen zwischen Datensätzen). In relationalen Datenbanken wird Konsistenz häufig durch Integritätsregeln, referentielle Integrität und Transaktionsgrenzen gewährleistet.
Es gibt verschiedene Konsistenzmodelle. Starke Konsistenz bedeutet, dass alle Leseoperationen unmittelbar den neuesten Schreibzustand widerspiegeln; in
Techniken zur Sicherung der Konsistenz umfassen Primärschlüssel, Fremdschlüssel, eindeutige Constraints, Trigger und Transaktions-Protokolle, MVCC sowie Sperr-
Herausforderungen bestehen durch verteilte Architektur, Netzwerklatenz, asynchrone Updates, Datenintegration aus unterschiedlichen Quellen sowie gleichzeitige Bearbeitung. Datenqualität,
Praktisch bedeutet Datenkonsistenz regelmäßige Validierungen, Checksummen, Datenqualitätskennzahlen und klare Regeln zur Datenpflege, um Integrität über Zeit