NoSQLDatenbanken
NoSQL-Datenbanken sind Datenbanksysteme, die nicht dem klassischen relationalen Modell folgen. Sie wurden in den 2000er Jahren als Reaktion auf wachsende Datenmengen und den Bedarf an horizontaler Skalierung entwickelt. Typischer Vorteil ist eine geringe Strukturabhängigkeit: Daten können flexibel gespeichert werden, ohne dass ein festes Schema vorausgefüllt wird. Dadurch eignen sie sich gut für unstrukturierte und semi-strukturierte Daten sowie für verteilte Architekturen.
Zu den Haupttypen zählen Schlüssel-Wert-D Datenbanken (Beispiele: Redis), Dokumentendatenbanken (MongoDB, CouchDB), Spaltenfamilien-Datenbanken (Cassandra, HBase) und Graphdatenbanken
Kapazität und Konsistenz in NoSQL orientieren sich am CAP-Theorem. Systeme bieten oft eventual consistency oder tunbare
Anwendungsgebiete umfassen Big Data, Echtzeit-Analytik, Content-Management, Empfehlungssysteme, soziale Graphen und IoT. Vorteile sind horizontale Skalierbarkeit, hohe