Wohngebiete
Wohngebiete sind Flächen innerhalb einer Stadt oder Gemeinde, die in der Regel dem Wohnen dienen. Sie werden im Flächennutzungs- oder Bebauungsplan festgelegt. Die primäre Nutzung ist Wohnraum, oft ergänzt durch Einrichtungen des täglichen Bedarfs, Bildungseinrichtungen oder soziale Angebote. Die Planungsregeln legen fest, welche Gebäudetypen zulässig sind, wie hoch gebaut werden darf, wie weit Gebäude von Grundstücksgrenzen entfernt stehen müssen und wie viel Grünfläche verbleibt.
Typen und Nutzungsmischung: Allgemeine Wohngebiete ermöglichen überwiegend Wohnbau mit begrenzten gewerblichen Nutzungen in geringer Intensität. Mischgebiete
Infrastruktur und Gestaltung: Wohngebiete sind an den öffentlichen Verkehr, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und medizinische Versorgung angebunden. Wichtige
Soziale und Umweltaspekte: Ziel ist eine lebenswerte, sozial ausgewogene Nachbarschaft. Wichtige Themen sind bezahlbarer Wohnraum, Residenz-
Herausforderungen: Verdichtung, Flächenknappheit, Verkehrsbelastung, Lärm- und Luftqualität sowie soziale Durchmischung erfordern qualitätsvolle Quartiersentwicklung. Maßnahmen umfassen Innenentwicklung,
Historische Entwicklung: Wohngebiete entstanden mit der Industrialisierung und dem Städtewachstum, gefolgt von Suburbanisierung und heute oft