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Grundstücksgrenzen

Grundstücksgrenzen bezeichnet die räumliche Abgrenzung eines Grundstücks gegenüber benachbarten Grundstücken. Sie bestimmen den Eigentumsumfang sowie damit verbundene Nutzungs-, Bau- und Rechtsbegrenzungen. Die Grenzlinie verläuft zwischen Grenzpunkten und wird durch Vermessung festgelegt. In Deutschland spielen das Grundbuch und das Liegenschaftskataster eine zentrale Rolle: Das Grundbuch verzeichnet Eigentumsverhältnisse, Belastungen und Nutzungsrechte; das Liegenschaftskataster, oft als Flurkarte geführt, kartiert die Lage der Grundstücke räumlich.

Die exakte Grenzbestimmung erfolgt durch Vermessung, oft durch einen Vermessungsingenieur. Grenzlinien können durch natürliche Merkmale, Grenzzeichen

Im praktischen Alltag bedeutet dies: Falsch eingeschätzte Grenzen können zu Grenzstreitigkeiten führen. Schon beim Kauf, Bau

Die Grundstücksgrenze beeinflusst Nachbarrechte, Abstände, Ein- und Ausbauten sowie die Nutzung von Boden, Luft und Licht.

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oder
Grenzsteine
festgelegt
sein;
gegenüber
dem
Umfang
der
Rechtsverhältnisse
gelten
jedoch
die
amtlichen
Feststellungen.
Scheidet
eine
Grenzziehung
nicht
eindeutig
aus,
müssen
Grenzpunkte
durch
Vermessung
neu
bestimmt
oder
gerichtlich
festgelegt
werden.
oder
Baulasten
ist
eine
Prüfung
der
Grundbuch-
und
Katasterunterlagen
ratsam.
Grenzzeichen
wie
Grenzsteine
oder
Markierungen
sollten
nicht
eigenmächtig
verändert
werden.
Bei
Konflikten
sind
Mediation,
Notar-
oder
Gerichtseingriffe
möglich;
in
vielen
Fällen
wird
eine
Grenzbereinigung
rechtsverbindlich
durch
Vertrag
oder
Urteil
geregelt.
Sie
dient
damit
der
Rechts-
und
Planungssicherheit
aller
Eigentümer.