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Wertbeiträgen

Wertbeiträge bezeichnet in der Betriebswirtschaft eine Kennzahl, die den Beitrag einer Aktivität, eines Produkts oder einer Investition zum Wert eines Unternehmens misst. Im engeren Sinn wird damit oft der finanzielle Mehrwert beschrieben, der über die Kosten hinaus geschaffen wird, während in der wertorientierten Unternehmensführung auch der Einfluss auf den Unternehmenswert selbst betrachtet wird.

Es gibt verschiedene Ausprägungen des Wertbeitrags. In der Kosten- und Erlösrechnung entspricht der Wertbeitrag häufig dem

Die Praxisberechnung variiert je nach Zielsetzung: Für ein Produkt ist der Wertbeitrag der Deckungsbeitrag; für ein

Begrenzungen bestehen darin, Kosten zuzuordnen; Gemeinkosten transparent zu verteilen; und Annahmen zu Diskontierung, Wachstumsraten oder Kapitalkosten

Siehe auch verwandte Konzepte wie Deckungsbeitrag, EVA, wertorientierte Unternehmensführung und Kapitalwert. In der Literatur variiert die

Deckungsbeitrag:
Umsatz
minus
variable
Kosten.
Dieser
Betrag
dient
dazu,
fixe
Kosten
und
Gewinn
zu
decken.
In
der
Value-Based-Management-Praxis
wird
der
Wertbeitrag
als
Beitrag
zur
Wertsteigerung
des
Unternehmens
gemessen,
etwa
durch
Economic
Value
Added
(EVA)
oder
die
Veränderung
des
Unternehmenswerts.
Dort
fließen
neben
Erträgen
und
Kosten
auch
Kapitalbindung
und
Kapitalkosten
(z.
B.
Opportunitätskosten
des
eingesetzten
Kapitals)
in
die
Berechnung
ein.
Projekt
oder
eine
Investition
entspricht
der
Wertbeitrag
oft
dem
Netto-Barwert
(NPV)
oder
dem
EVA-basierten
Wertbeitrag.
Beide
Ansätze
liefern
Orientierung
für
Entscheidungen
wie
Produktportfolio,
Investitionspriorisierung
oder
Ressourcenzuordnung.
sensibel
zu
halten.
Wertbeiträge
sind
damit
Schätzgrößen,
die
je
nach
Methode
unterschiedlich
ausfallen
können.
Terminologie;
der
Kern
besteht
darin,
den
finanziellen
Einfluss
einzelner
Elemente
auf
die
Wertentwicklung
des
Unternehmens
abzubilden.