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Strahlenkrankheit

Strahlenkrankheit, auch als akutes Strahlenkrankheits-Syndrom bekannt, ist eine Erkrankung, die durch hohe Dosen ionisierender Strahlung verursacht wird. Sie kann nach schweren Strahlenunfällen auftreten, bei denen der ganze Körper einer großen Strahlendosis ausgesetzt wird. Betroffen sind typischerweise Dosen aus medizinischen, industriellen oder nuklearen Quellen.

Ursache ist der Schaden an Zellen mit schneller Teilung. Knochenmark, Schleimhäute des Magen-Darm-Trakts, Haut und andere

Typische Symptome treten nach einer kurzen Latenzphase auf: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schwäche und Schwindel. Hautveränderungen, Haarausfall

Diagnose erfolgt aus der Strahlenexposition, der Expositionshöhe, dem klinischen Verlauf und Laborbefunden. Blutbild, Dosimetrie und bildgebende

Therapie ist überwiegend unterstützend. Maßnahmen umfassen Dekontamination und Isolation, Flüssigkeits- und Elektrolytausgleich, Schmerz- und Übelkeitsbehandlung, Antibiotika

Prognose: Je höher die Dosis und je mehr Gewebe betroffen sind, desto schlechter die Aussichten. Leichtere Fälle

Gewebe
werden
zuerst
beeinträchtigt.
Je
nach
Dosis
können
sich
unterschiedliche
Syndrome
entwickeln,
meist
das
hämatopoetische
Syndrom,
das
gastrointestinale
Syndrom
oder,
bei
sehr
hohen
Dosen,
das
neurovaskuläre
Syndrom.
und
erhöhte
Infektanfälligkeit
können
folgen.
Blutwerte
zeigen
oft
Lymphopenie,
Neutropenie
und
Thrombozytopenie.
Je
nach
Dosis
ist
der
Verlauf
von
milder
Erholung
bis
zu
lebensbedrohlichen
Komplikationen
möglich.
Untersuchungen
helfen
bei
der
Einschätzung
der
Schädigung.
Die
Einteilung
orientiert
sich
an
der
zugefügten
Gesamtdosis
und
betroffenen
Organensystemen.
bei
Infektionen
und
Transfusionen
bei
Blutbildabfall.
Bei
schweren
Fällen
können
Wachstumsfaktoren
(z.
B.
G-CSF)
oder
eine
Knochenmarktransplantation
erwogen
werden.
können
sich
erholen,
während
hohe
Dosen
zu
tödlichen
Komplikationen
führen.
Vorbeugung
erfolgt
durch
Strahlenschutz,
Dosisüberwachung
und
Notfallpläne.