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Staubemissionen

Staubemissionen bezeichnet den Austritt von feinen feststofflichen oder flüssigen Partikeln aus Quellen in die Luft. Die Teilchengrößen reichen typischerweise von wenigen Mikrometern bis zu mehreren Zehnteln Mikrometern. In der Umweltpolitik werden oft die Kategorien PM10 und PM2,5 verwendet, wobei kleinere Partikel wegen ihrer tieferen Atemwegswirkung besonderer Beachtung finden. Staubemissionen entstehen sowohl durch menschliche Aktivitäten als auch durch natürliche Prozesse.

Hauptquellen sind industrielle Prozesse (z. B. Metallbearbeitung, Zement- und Steinbau), Bergbau, Bau- und Abbrucharbeiten, Straßenverkehr, landwirtschaftliche

Auswirkungen: Hohe Staubkonzentrationen in der Luft beeinträchtigen die Gesundheit von Menschen, insbesondere Atemwege und Herz-Kreislauf-System. Umweltwirkungen

Regulierung und Messung: In der Europäischen Union existieren Grenzwerte für PM10 und PM2,5. Deutschland setzt Vorgaben

Reduktion und Management: Wichtige Maßnahmen umfassen staubarme Arbeits- und Bauweisen, Befeuchtung von Oberflächen, Absaug- und Filteranlagen,

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Tätigkeiten
wie
Bodenbearbeitung
und
Tierhaltung,
sowie
Emissionen
aus
Verbrennungsprozessen.
Natürliche
Quellen
wie
Winderosion,
Staub
aus
Wüstenregionen
oder
Vulkanauswürfe
können
ergänzend
beitragen.
umfassen
Verschmutzung
von
Böden
und
Oberflächenwasser,
Beeinträchtigung
von
Ökosystemen
sowie
Beeinträchtigungen
der
Sicht.
aus
der
TA
Luft
sowie
Emissionsgrenzwerte
fest.
Emissionen
werden
oft
in
Emissionsinventaren
beschrieben
und
aus
Betriebsdaten
abgeleitet;
Luftqualitätsmessungen
erfassen
die
Konzentrationen
in
der
Außenluft.
Abdeckung
offener
Förderwege,
gute
Betriebsführung
und
Einsatz
von
Staubbindemitteln.
Umweltmanagementsysteme
fördern
eine
kontinuierliche
Reduktion.