Home

Emissionsgrenzwerte

Emissionsgrenzwerte sind rechtsverbindliche Grenzwerte für Emissionen bestimmter Schadstoffe aus einer Emissionsquelle in die Umwelt. Sie legen fest, wie viel Schadstoffe aus Anlagen, Fahrzeugen oder anderen Quellen abgegeben werden darf, um die Luftqualität, Gesundheit und Umwelt zu schützen.

Sie beziehen sich auf festgelegte Schadstoffe wie Stickstoffoxide (NOx), Schwefeldioxid (SO2), Feinstaub (PM), Kohlenmonoxid (CO), Ammoniak

Die Festlegung erfolgt im Rahmen nationaler und EU-rechtlicher Regelwerke. In der Europäischen Union legen die Industriellen

Messung und Durchsetzung: Anlagen müssen Emissionen überwachen, oft über kontinuierliche Emissionsmessanlagen (CEMS) oder regelmäßige Messungen; Daten

Unterschiede zu Luftqualitätsstandards: Emissionsgrenzwerte beziehen sich auf Emissionen aus einer Quelle, während Luftqualitätsstandards die Konzentration in

Beispiel Deutschland: Die TA Luft enthält Emissionsgrenzwerte für Industrieanlagen, Abfallverbrennungsanlagen und Heizkraftwerke; sie ist in Typ

(NH3)
oder
flüchtige
organische
Verbindungen
(VOC).
Die
Werte
gelten
in
der
Regel
für
bestimmte
Zeiträume,
etwa
stündlich,
täglich
oder
jährlich,
und
können
als
abgegebene
Stoffmengen
pro
Zeiteinheit
(z.
B.
kg/h)
oder
als
Abgas-
bzw.
Immissionsparameter
angegeben
werden.
Emissionen-Richtlinie
(IED)
und
BAT-Schlussfolgerungen
Emissionsgrenzwerte
für
große
Anlagen
fest;
nationale
Rechtsvorschriften
setzen
diese
in
Betriebs-
oder
Genehmigungen
um.
Für
den
Straßenverkehr
existieren
ergänzend
Emissionsnormen
wie
Euro
6/Euro
7.
werden
Behörden
gemeldet.
Bei
Nichteinhaltung
drohen
Sanktionen
wie
Bußgelder,
Auflagen
oder
Betriebsbeschränkungen.
der
Umwelt
festlegen.
Beide
Instrumente
dienen
gemeinsam
dem
Schutz
der
Luftqualität.
und
Umfang
mit
EU-Vorgaben
verknüpft.