Speicherorgane
Speicherorgane sind anatomische Strukturen, die Substanzen speichern, um den Energiebedarf eines Organismus zu decken oder als Reserve für Zeiten knapper Nahrung bereitzustehen. Sie treten in Pflanzen und Tieren sowie in verschiedenen Gewebetypen auf und bestehen meist aus speicherndem parenchymatischem Gewebe, das Kohlenhydrate, Lipide oder Proteine akkumuliert.
In Pflanzen entwickeln sich Speicherorgane aus Wurzeln, Stängeln, Blättern oder Samen. Zu den bekanntesten gehören Tubera
Bei Tieren gehören Leber, Fettgewebe und Muskeln zu den wichtigsten Speicherorganen. Die Leber speichert Glykogen, bestimmte
Bedeutung: Speicherorgane ermöglichen das Management von Energie und Nährstoffen, beeinflussen Wachstum, Überleben und Reaktionsfähigkeit auf Umweltveränderungen.