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Schreibprozesse

Schreibprozesse bezeichnet die Gesamtheit der Aktivitäten beim Erzeugen schriftlicher Texte. Sie schließen kognitive Prozesse wie Planung, Texterstellung und Überarbeitung sowie metakognitive Steuerung, Motivation und Textbewertung ein. In der Praxis verlaufen die Schritte oft nicht linear, sondern in wiederholten Zyklen von Planen, Schreiben und Überarbeiten, wobei Ergebnisse neu bewertet und angepasst werden.

Typische Phasen umfassen Planungs- und Zielbestimmung, eigentliche Texterstellung und Überarbeitung. Planen klärt Zweck, Adressat und Textstruktur;

Modelle aus der Schreibforschung betonen kognitive und regulatorische Mechanismen. Das bekannte Modell von Flower und Hayes

Einflussfaktoren sind Zielsetzung, Textsorte, Adressatenerwartungen, Sprachkenntnisse, Motivation, Zeitdruck sowie Arbeitsumgebung und Hilfsmittel. Durch Übung, Feedback und

In Bildungseinrichtungen gelten Schreibprozesse als zentrale Kompetenz. Unterrichtliche Ansätze fördern planvolles Vorgehen, klare Textstrukturen, Feedback-Schleifen und

Schreiben
umfasst
Formulierung
und
Kohärenz;
Überarbeiten
verbessert
Argumentation,
Rechtschreibung
und
Stil.
Die
Abfolge
variiert
je
nach
Schreiber,
Textsorte
und
Zeitdruck.
beschreibt
Planen,
Translating
und
Monitoring
als
interagierende
Prozesse,
gesteuert
durch
Vorwissen,
Arbeitsgedächtnis
und
Umgebung.
Ergänzend
betonen
andere
Ansätze
die
Rolle
metakognitiver
Strategien
wie
Zielorientierung
und
Revision.
kontrollierte
Revision
lässt
sich
Schreibkompetenz
systematisch
entwickeln.
formative
Bewertung,
um
Lernende
zu
befähigen,
Texte
effektiv
zu
planen,
zu
produzieren
und
zu
überarbeiten.