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Textstrukturen

Textstrukturen bezeichnen die Art und Weise, wie Informationen in Texten organisiert und gegliedert werden. Sie dienen dem Autor als Orientierung bei der Planung und dem Leser als Orientierung beim Verstehen. Die Wahl der Struktur hängt vom Zweck des Textes, dem Genre und der Zielgruppe ab. Gute Textstrukturen unterstützen Kohärenz und Nachvollziehbarkeit, indem sie Gedankengänge klar gliedern, Abschnitte logisch verknüpfen und Wiederholungen sinnvoll einsetzen.

Zu den gängigen Textstrukturen zählen: die chronologische Gliederung (Abfolge von Ereignissen, oft mit Zeitmarkern wie zuerst,

Textstrukturen arbeiten eng mit sprachlichen Mitteln zusammen. Übergangszeichen und Verweiswörter ordnen Gedankengänge, Wiederholungen zentraler Begriffe sichern

In Schule, Wissenschaft und Journalismus werden Textstrukturen geübt und angewendet. Die Fähigkeit, Strukturen zu erkennen und

dann,
schließlich);
die
kausale
Struktur
(Ursache
und
Wirkung);
die
Problem-Lösungs-Struktur
(Darstellung
eines
Problems,
mögliche
Lösungen,
Bewertung);
der
Vergleich
(Gegenüberstellung
von
Merkmalen
oder
Standpunkten);
die
räumliche
Schilderung
(Beschreibung
von
Ort
und
Umgebung);
die
Prozess-
bzw.
Anleitungsgliederung
(Schritte
eines
Verfahrens);
die
argumentative
Struktur
(These,
Argumente
und
Gegenargumente,
Schlussfolgerung);
die
narrative
Struktur
(Erzählung
mit
Handlung,
Perspektive,
Zeitfolge).
Kohärenz,
Absätze
gliedern
den
Text
räumlich.
Die
Wahl
der
Struktur
beeinflusst
Informationsgewichtung,
Leserführung
und
Argumentationslogik.
gezielt
zu
nutzen,
unterstützt
das
Verstehen
komplexer
Inhalte,
die
Nachvollziehbarkeit
von
Aussagen
und
die
Überzeugungskraft
von
Texten.