Röntgenprüfungen
Röntgenprüfungen sind bildgebende Untersuchungen, die mit Röntgenstrahlung erfolgen, um innere Strukturen des Körpers oder von Objekten zu beurteilen. Dabei wird eine Röntgenröhre auf den Untersuchungsgegenstand gerichtet; hinter dem Objekt entsteht ein Bild, das als Aufnahme dient. Röntgenprüfungen finden Anwendung in der Medizin (diagnostische Radiologie, Zahnmedizin, Mammografie) sowie in der industriellen Prüfung (nicht zerstörende Prüfung von Bauteilen).
In der Medizin dienen Röntgenaufnahmen häufig als Erstuntersuchung bei Verdacht auf Knochenbrüche, Gelenkprobleme, Lungen- oder Herzerkrankungen.
In der Industrie dienen Röntgenprüfungen der zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) von Schweißnähten, Gussteilen oder elektronischen Bauteilen, um
Der Strahlenschutz ist integraler Bestandteil jeder Röntgenprüfung. Maßnahmen umfassen Minimierung der Strahlendosis, Abschirmung aus Blei, Dosisüberwachung
Die Röntgenprüfungen gehen auf die Entdeckung der Röntgenstrahlen durch Wilhelm Conrad Röntgen im Jahr 1895 zurück;
---