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Schutzvorkehrungen

Schutzvorkehrungen bezeichnet Maßnahmen, die Risikoquellen beseitigen, reduzieren oder den Eintritt von Schaden verhindern. Ziel ist der Schutz der Gesundheit und Sicherheit von Menschen in Arbeits- und Alltagsumgebungen. Sie umfassen technische, organisatorische und persönliche Maßnahmen.

Technische Schutzvorkehrungen umfassen Größen wie Maschinensicherungen, Absperrungen, Belüftung, Absaugungen, Not-Halt-Einrichtungen und andere bauliche oder technische Einrichtungen,

Umsetzung und Rechtsrahmen

In vielen Rechtsordnungen erfolgt Schutz durch eine Gefährdungsbeurteilung, aus der Maßnahmen ableitet werden. Grundprinzip ist die

Bedeutung und Anwendungen

Schutzvorkehrungen helfen, Unfälle zu verhindern, Arbeits- und Gesundheitsschutz zu verbessern und Haftungsrisiken zu verringern. Sie finden

die
Gefährdungen
direkt
verringern
oder
ausschalten.
Organisatorische
Schutzvorkehrungen
betreffen
Planung,
Schulung,
Arbeitsanweisungen,
Zugangskontrollen,
Wartungspläne
und
eine
sichere
Unternehmenskultur,
die
Risiken
systematisch
reduziert.
Persönliche
Schutzausrüstung
(PSA)
umfasst
Ausrüstung
wie
Helme,
Handschuhe,
Schutzbrillen,
Gehörschutz
und
Atemschutz,
die
individuellen
Schutz
bieten,
wenn
andere
Maßnahmen
alone
nicht
ausreichen.
Rangordnung
der
Schutzmaßnahmen:
technische
und
organisatorische
Maßnahmen
bevorzugen
PSA,
d.
h.
Vermeidung
und
Reduktion
von
Risiken
vor
dem
Einsatz
persönlicher
Schutzausrüstung.
Regelmäßige
Überprüfungen,
Wartungen
und
Schulungen
sichern
die
Wirksamkeit.
EU-weit
sowie
in
Deutschland
bilden
Gesetze
wie
das
Arbeitsschutzgesetz,
die
Gefahrstoffverordnung
und
einschlägige
Arbeitsstättenverordnungen
den
Rahmen.
Anwendung
in
Industrie,
Forschungslaboren,
Gesundheitsdiensten
sowie
im
täglichen
Leben,
zum
Beispiel
durch
Rauchmelder,
Sicherheitsvorkehrungen
im
Verkehr
oder
kindersichere
Einrichtungen.
Residualrisiken
bleiben
oft
bestehen
und
müssen
kontinuierlich
gemanagt
werden.