Reststoffwirtschaft
Reststoffwirtschaft bezeichnet die Planung, Erfassung, Aufbereitung und Verwertung von Reststoffen, also Materialien, die in Produktion, Handel oder Konsum anfallen und nicht mehr im ursprünglichen Produkt weiterverwendet werden können, aber wirtschaftlich wiederverwertbar sind. Sie ist integrierter Bestandteil der Kreislaufwirtschaft und zielt darauf ab, Ressourcen zu schonen, Abfallmengen zu reduzieren und Umweltbelastungen zu verringern.
Die Reststoffwirtschaft umfasst Prozesse wie die Sortierung, Aufbereitung, Vermarktung und gegebenenfalls energetische Nutzung von Reststoffen. Zentrale
Typische Beispiele sind Metallschrotte, Kunststoff- und Holzreste, organische Reststoffe aus der Landwirtschaft, Reststoffe aus der Lebensmittel-
Rechtlich hängt der Status davon ab, ob der Stoff nach dem Verwertungsprozess noch als Abfall gilt oder